12. 1. 2007
In weiteren Rollen: Werner Prinz (Hermann von Schwarzenberg), Peter
Stock (Dr. Jürgen Lippold), Marie Anne Fliegel (Uta von Schwarzenberg),
Janusz Cichocki (Stefan Nemec), Ryszard Wojtyllo (Pavel Sedlacek), Julia
Kravitz (Ruzena)
Regie: Oren Schmuckler; Buch: Matthias Weidemann; Kamera: Constantin
Kesting; Musik: Andreas Hoge, Georg Kleinebreil
105. Im Schatten des Adlers
Die tschechische Polizei bittet die Kollegen von der SOKO Leipzig um
Amtshilfe: Auf einem Feldweg in der Nähe der tschechischen Stadt Bodenbach
wird der deutsche Anwalt Dr. Jürgen Lippold gefunden. Offenbar wurde
er von einem Unbekannten mit dem Auto überfahren. Jan und Hajo bringen
in Erfahrung, dass Lippold bei den Bauern der Gegend nicht gern gesehen
war, weil er im Auftrag seines Mandanten Oberst a.D. von Schwarzenberg
Möglichkeiten der Rückübertragung von Grundstücken
an ihre deutschen Alteigentümer geprüft hatte. Der Bauer Pavel
Sedlacek hatte sich mit Lippold sogar geschlagen und in seiner Scheune
ist tatsächlich ein Auto versteckt, an dessen Kotflügel Blut
klebt. Patrick und Ina befragen Sedlaceks Tochter Ruzena, die in Leipzig
Jura studiert. Sie muss den toten Anwalt, der ihr Dozent war, besser gekannt
haben, als sie zugibt. Auch von Schwarzenberg scheint etwas zu verheimlichen.
Bei einem geheimen Treffen des rechtsradikalen Kameradschaftsbundes Aquila,
dessen Präsident er ist, hat er sich froh gezeigt über den Tod
des "Verräters" Lippold. Und warum hat der Oberst a.D. verschwiegen,
dass er noch am Tag der Tat mit seinem Anwalt telefoniert hat? Eine heiße
Spur führt zum Stadtarchiv Bodenbach, aber nur wenn die deutschen
und die tschechischen Ermittler ihre jeweiligen Ressentiments überwinden
und zusammenarbeiten, können sie den Fall lösen.
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Bearbeitet am 1. Februar 2007