SOKO Leipzig

11. 4. 2008

In weiteren Rollen: Regine Schroeder (Anna Daum), Jürgen Heinrich (Erwin Mauser), Kaspar Eichel (Michael Seidenspinner), Andreas Lachnit (Reporter)
Kamera: Matthias Papenmeier; Buch: Nani Mahlo; Regie: Patrick Winczewski

122. Unerwarteter Nahschuss
Am Tag des "offenen Denkmals" fallen Schüsse in der ehemaligen Hinrichtungsstätte der DDR. Anna Daum, eine Lehrerin aus Leipzig, ist tot. Mord oder Selbstmord? Schnell ist den SOKO-Ermittlern klar, dass es einen Zusammenhang geben muss zwischen der Tat und den Todesurteilen, die dort mitten in Leipzig noch bis 1981 heimlich vollstreckt wurden. Als die Schüsse fielen, befanden sich zwei Männer in den Museumsräumen. Erwin Mauser und Michael Seidenspinner behaupten beide, dass sie überstürzt geflüchtet sind, als Anna Daum die Pistole zog. Doch Hajo und seine Kollegen bleiben misstrauisch. Es ist vor allem Ina, die versucht, die letzten Tage im Leben von Anna Daum zu rekonstruieren. Die Spur führt sie in die Birtler-Behörde und ins Krematorium des Leipziger Südfriedhofs. Dabei stößt sie auf eines der dunkelsten und wenig bekannten Kapitel der DDR-Geschichte.

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Bearbeitet am 28. April 2008