23. 1. 2009
In weiteren Rollen: Hermann Beyer (Felix Urban), Peter Moltzen (Paul
Urban), Katrin Schwingel (Petra Schwenke), Pit Bukowski (Hannes Schwenke),
Michael Schrodt (Dr. Manzetti), Regine Lutz (Ursula Trautzschke), Laura
Hasse (Julia Schwenke)
Kamera: Stefan Baur; Buch: Mike Bäuml; Regie: Michel Bielawa
135. Flucht ins Vergessen
Die zwölfjährige Julia Schwenke ist spurlos verschwunden.
Ein Zeuge hat sie mit einem unbekannten Mann gesehen. Die SOKO bekommt
den Fall übertragen, als kurz darauf der Rentner Felix Urban mit Julias
Rucksack gesehen und festgenommen wird. Aber Felix kann sich angeblich
weder an Julia noch an den Rucksack erinnern. Als dann noch Blutspuren
von Julia an einem Hemd von Felix gefunden werden, steht für das Team
fest, dass er etwas mit dem Verschwinden der Schülerin zu tun haben
muss. Aber Felix redet immer noch nicht, und Hajo merkt bald, dass sein
Verdächtiger an Alzheimer leidet und sich womöglich tatsächlich
nicht erinnern kann. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch Felix'
Sohn Paul auf und holt seinen Vater mit der Begründung, dass erschwer
krank sei, aus dem Polizeigewahrsam. Merkwürdigerweise hatte sich
der Sohn vorher nie um seinen Vater gekümmert. Als sich herausstellt,
dass Paul selbst wegen sexueller Nötigung vorbestraft ist, liegt bei
der SOKO der Verdacht nahe, dass der Sohn Julia etwas angetan haben könnte.
Aber Paul hat ein wasserdichtes Alibi. Als Felix verwirrt an einem Teich
gefunden wird und er immerzu von seiner verstorbenen Halbschwester phantasiert,
die als Kind Julia Schwenke zum Verwechseln ähnlich sah, nimmt der
Fall eine neue Wendung.
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Bearbeitet am 23. Februar 2009