30. 10. 2009
Kamera: Constantin Kesting; Buch: Nani Mahlo; Regie: Oren Schmuckler
161. Pest und Cholera
Die Ärztin Elisabeth Trepplin wurde in ihrem Haus auf besonders
hinterhältige Weise ermordet. Im von außen verschlossenen Badezimmer
erstickte sie an den giftigen Dämpfen eines längst verbotenen
Pflanzenschutzmittels aus DDR-Zeiten. Unter Mordverdacht gerät schnell
ihre Schwester Frederike Trepplin, die sich seit Jahren in einem erbitterten
Erbschaftsstreit mit Elisabeth um das elterliche Haus befand. Noch während
die Tatverdächtige vernommen wird, geschieht einzweiter Mord nach
gleichem Muster. Der Wissenschaftler Kurt Wallenreiter wird in einer Garage
vergiftet. Schnell findet die SOKO eine Übereinstimmung bei den Opfern.
Beide waren früher in den Uranbergwerken beschäftigt. Der Fall
bekommt plötzlich eine Dimension, die niemand erahnen konnte. Er führt
zu den Strahlenopfern der Uranbergwerke der DDR und zu dem ehemaligen Bergmann
Klaus Zwergenbrod, der mittlerweile an Knochenkrebs erkrankt ist. Hat er
die Giftmorde begangen, um sich an der Ärztin und dem Strahlenschutzexperten
zu rächen, die mit ihrem Gutachten dafür gesorgt haben, dass
er keine Entschädigung bekommt? Aber welche Rolle spielt dann Frederike
Trepplin in dem Fall? Als die SOKO von einem neuen Anschlagsplan erfährt,
ist Gefahr inVerzug.
Am 7. Dezember 2009 gab die Soko Leipzig ein Gastspiel bei der Soko 5113.
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Bearbeitet am 3. Dezember 2009