22. 1. 2010
In weiteren Rollen: Anna Stieblich (Dr. Rossi), Julian Weigend (Adrian
Schütt), Marie-Lou Sellem (Manuela Brück), Simon Werner (Andreas
Mantschewski)
Kamera: Jörg Lawerentz; Buch: Michael B. Müller; Regie: Christoph
Eichhorn
163. Déjà-vu
Ein Dealer wird erstochen in einem Leipziger Park aufgefunden. In seinem
Arm steckt als Botschaft vom Täter noch eine Spritze mit einem Geldschein.
Dieses Tatmuster erinnert Hajo Trautzschke und sein Team an einen Fall,
der bereits vier Jahre zurückliegt. Der damalige Täter Adrian
Schütt wurde verurteilt und sitzt seitdem im Gefängnis. Doch
die Spurenanalyse ergibt Sonderbares: Die Tatwaffe des heutigen Verbrechens
stimmt mit der Tatwaffe von damals überein. Damit ist klar: Entweder
hat Schütt jemanden gefunden, der in seinem Auftrag einen neuen Mord
begangen hat oder er sitzt tatsächlich unschuldig im Gefängnis.
Die Kommissare belastet der Fall besonders, denn sie selbst haben Schütt
damals hinter Gitter gebracht. Die Ermittlungenkonzentrieren sich auf Schütts
Freundin Manuela Brück, die er erst durch eine Kontaktanzeige im Gefängnis
kennengelernt hat. Doch die Frau hat ein Alibi für die Tatzeit. Viel
Zeit bleibt der SOKO nicht, den Fall zu lösen, denn schon drängt
Schütts Anwalt auf die Freilassung seines zu Unrecht verurteilten
Mandanten.
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Bearbeitet am 11. Februar 2010