26. 3. 2010
In weiteren Rollen: Stefan Rudolf (Simon Bisler), Christina Große
(Inge Kolosko), André Hennicke (Horst Leitner), Natalia C. Rudziewicz
(Katy Kolosko), Emma Rönnebeck (Anja Meiser), Jörg Malchow (Michael
Herbolz)
Buch: Jeanet Pfitzer, Roland Heep; Regie: Maris Pfeiffer
171. Ganz nah dran
Um das Image der Leipziger Polizei aufzubessern, hat der Polizeipräsident
angeordnet, dass ein Dokumentarfilm über die Leipziger SOKO gedreht
werden soll. "Ganz nah dran" soll das Filmteam die Kommissare in ihrem
Alltag begleiten. Hajo Trautzschke findet die ganze Aktion mehr als unnütz
und stellt sich nur widerwillig den Fragen des Reporters. Doch als zunächst
kein nennenswertes Verbrechen passiert, steht das ganze Projekt in Frage.
Das Dokuteam will schon seine Aufnahmen abbrechen, als im Cospudener See
die Leiche eines 17-jährigen Mädchens gefunden wird. Am Tatort
stellt sich heraus, dass die junge Leistungssportlerin Jessica Leitner
keines natürlichen Todes gestorben ist, zur Freude des Kamerateams,
dass ab jetzt jeden Schritt der SOKO Kommissare akribisch mitfilmt. Oder
es zumindest versucht. Denn für Hajo Trautzschke gehen Opfer- und
Zeugenschutz vor. Die Ermittlungen, die die Kommissare zunächst zu
Jessicas Schulfreund Mirko und dann zum Trainer Michael Herbolz führen,
werden immer wieder erschwert durch den Konflikt zwischen Trautzschke und
dem Fernsehjournalisten Simon Bisler. Und Trautzschke muss einsehen, dass
einige seiner Zeugen, wie die beste Freundin des Opfers, Katy Kolosko,
und ihre Mutter Inge rein gar nichts gegen ein bisschen Fernsehöffentlichkeit
haben. Von diesen Erfahrungen angestachelt, geht das Team eigene Wege,
und der Fall droht zu eskalieren.
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Bearbeitet am 19. Juni 2010