20. 12. 2013
In weiteren Rollen: Lukas Nathrath (René Fuchs), Theo Trebs
(Hannes Fuchs), Isabel Bongard (Ruth Lehmann), Barbara Weiß (Ulrike
Canarius), Ulrike Röseberg (Annemarie Frey)
Musik: George Kochbeck; Kamera: Henning Jessel; Buch: Janine Dittmann,
Georg Malcovati; Regie: Jörg Mielich
248. Klassenclown
Hannes ist etwas Besonderes und möchte doch so behandelt werden
wie alle anderen auch. Wegen eines Sauerstoffmangels während der Geburt
ist er geistig behindert. Zusammen mit seinem Bruder René geht er
auf eine freie Realschule in Leipzig. In der Hofpause eskaliert ein Streit
zwischen den Brüdern um die gemeinsame Freundin Ruth und endet in
einer heftigen Prügelei. Bio-Lehrerin Frau Canarius spricht den dritten
Verweis gegen René aus. Das bedeutet, dass er die Schule verlassen
muss. Kurz danach wird sie tot in ihrem kleinen Biologie-Kabinett gefunden.
Hajo und sein Ermittlerteam befragen Schüler und Lehrer. Während
Tom dem arroganten Réne auf den Zahn fühlt, erfahren Hajo und
Jan, dass der Mathelehrer Herr Lehmann das Opfer nach der Aufregung trösten
wollte. Den Mord will er jedoch nicht begangen haben. Es gab noch jemanden,
der mit Frau Canarius reden wollte. Jan hält den Jungen mit der Behinderung für
verdächtig, der keinen Hehl daraus macht, seine Lehrerin nicht gemocht
zu haben. Als Hannes jedoch tatsächlich in der Polizeidirektion auftaucht
und den Mord an der Lehrerin gesteht, ist auch Jan geschockt. Aber sagt
er die Wahrheit?
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Bearbeitet am 29. Dezember 2013