24. 3. 2004
Besonderer Gastauftritt: Vinzenz Kiefer (Nico)
Regie: Dietmar Schuch; Buch: Julia Jenner
8. Die Zecke
In Pauls Weinladen taucht plötzlich Nico, Gretas Klassenkamerad
und ihre erste Liebe, auf. Greta ist noch immer stocksauer auf Nico, weil
er sie damals nach Strich und Faden ausgenutzt und sich dann auch noch
in ihre Rivalin Yvonne verknallt hat. Nun sucht Nico eine Bleibe - seine
Eltern haben ihn rausgeworfen, und das Abi hat er auch vergeigt. Aber da
ist Nico bei Greta allerdings an der falschen Adresse. Sie will Nico gerade
rauswerfen, als Ulla den Weinladen betritt und Nico entdeckt. Sofort ist
Ulla Feuer und Flamme von dem gut Aussehenden, charmanten jungen Mann.
Sie bietet Nico an, vorübergehend bei ihr in der Mansarde zu wohnen
- sehr zum Leidwesen von Greta, die weiß, was Nico für eine
Zecke ist. Nico beginnt, Ulla nach Strich und Faden auszunutzen. Als Ulla
ihm zum Essen zwei Pfund von Pauls teurem Bündnerfleisch und einige
Flaschen guten Champagners kredenzt, ist auch Paul sauer. Aber nur solange,
bis er Nico kennen lernt. Auch Paul und Ben fallen auf Nicos Charme herein
und sind von dem jungen Mann restlos begeistert. Bald hat sich Nico fest
im trauten Heim wohnlich eingerichtet. Auf Gretas Warnungen hört niemand
- im Gegenteil. Paul rät Greta, die alten Geschichten von damals doch
endlich zu vergessen. Greta fühlt sich ausgeschlossen und unverstanden
und verlässt wütend das Haus. Sie sucht Rat bei Caren und übernachtet
auch dort. Am nächsten Morgen beschließt sie, sich an Nico zu
rächen und Paul, Ben und Ulla zu beweisen, was Nico für eine
Zecke ist. Sie bittet Caren, ihr dabei behilflich zu sein. Caren soll Nico
verführen und Ulla damit zeigen, dass Nico weder schwul noch vertrauenswürdig
ist.
Also, äh ja ... Es sollten mehr solche Prachtgestalten wie Vinzenz Kiefer leichtbekleidet durch die einzelnen Episoden laufen. Das lässt nicht nur die Quoten in die Höhe steigen!
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Bearbeitet am 7. April 2004