24. 10. 2002
10. Der weise Nikolas
Auf dem Weg zu Nikolas, dem Einsiedler, erfahren Timm, Akiko und Hildegard,
dass die Schergen des Landgrafen hinter Nikolas her sind. Er soll wegen
Ketzerei gehängt werden. Nikolas nimmt das sehr gelassen. Der Landgraf
ist ihm schon lange auf den Fersen. Und das hat mit dem Siegel des Barons
zu tun. Nikolas hat dieses Siegel schon einmal gesehen, auf dem Grund eines
Pokals, aus dem der Landgraf trank, als er schwach und krank war. Danach
wurde er stark und böse und verfolgt Nikolas, der offensichtlich einem
Geheimnis auf die Spur gekommen ist. Weiter kommt Nikolas mit seinem Bericht
nicht, denn der Landgraf steht mit seinen Schergen vor der Tür. Timm
kann sich und seine Freunde mit einer Wette retten. Nikolas bleibt zurück,
weil er seine Bücher nicht preisgeben will. Noch einmal müssen
Timm und seine Freunde alles riskieren, um Nikolas aus dem Kerker zu befreien.
Dabei gelingt es ihnen, den Kelch des Landgraf zu entwenden. Von Nikolas
erfährt Timm, dass ein Pakt mit dem Teufel im Grundsatz nicht gelöst
werden kann - außer man besiegt den Teufel selbst. Mit dem Kelch
in der Hand wettet Timm sich und seine Freunde in die Gegenwart zurück.
Hildegard von Baden bleibt bei Nikolas als dessen Schülerin und wird
als erwachsene Frau ihr Buch 'Magische Siegel' schreiben.
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Bearbeitet am 11. April 2003