28. 10. 2003
In weiteren Rollen: Brigitte Janner (Margret Kiesling), Franziska Traub
(Lore Seidenbach), Ingrid Braun (Linda Lipplein) und Ursela Monn (Karin
Hupperich)
Kamera: Christoph Chassée; Musik: Martin Doepke; Szenenbild:
Roland Wimmer; Buch: Pia Felix; Regie: Stephan Meyer
13. Die dicke Nonne
Laurentius trifft zufällig einen alten Bekannten in einem Kölner
Krankenhaus wieder: Pfarrer Will aus dem beschaulichen Dörfchen Grafendorf.
Will ist ein Balken auf den Kopf gefallen und bittet nun Laurentius, für
eine Woche die seelsorgerische Pflege seiner Schäfchen zu übernehmen.
Als Laurentius in Grafendorf eintrifft, merkt er schnell, dass hier nicht
alles mit rechten Dingen zugeht. Die Dorfbewohner haben Angst vor dem Gespenst
einer dicken Nonne mit Namen Genoveva, die vor hundert Jahren unter tragischen
und nie ganz geklärten Umständen ums Leben kam und nun alle dreißig
Jahre im Dorf umgeht. Sie soll im Übrigen auch verantwortlich für
Pfarrer Wills Unfall sein. Laurentius, der nicht an Gespenster glaubt,
beginnt der Sache nachzugehen. Im Dorf leben gleich drei Damen mit Genovevas
Statur, die alle unter Geldnot leiden. Sollte sich eine der drei als spukende
Nonne verkleiden, um unerkannt die Sparkasse auszurauben? Denn Laurentius
findet rasch heraus, dass das Geisterhaus, in dem die vermeintliche Genoveva
vorzugsweise erscheint, über einen unterirdischen Gang verfügt,
der direkt ins Kellergeschoss der Bank führt. Welche der drei üppigen
Damen nutzt also die alte Sage aus? Kann Laurentius den bevorstehenden
Bankraub verhindern? Und vor allem - ist vielleicht doch was dran an dem
Ammenmärchen von der rachdurstigen Nonne?
Bild: ZDF
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 20. November 2003