10. 3. 2005
In weiteren Rollen: Winnie Böwe (Kerstin), Frank Witter (Peter)
Regie: Titus Selge; Buch: David Safier
69. Auf den ersten Blick
Zurück in Berlin! Zurück in der WG! Super! Aber eben auch
zurück im Alltag mit dem Konto, das die Bank gesperrt hat. Jobsuche
ist angesagt. In der U-Bahn werden Lolle vom Kontrolleur die letzten vierzig
Euro abknöpft, und Berlin scheint sich wirklich von der kompliziertesten
Seite zu zeigen, als sie sich plötzlich, Knall auf Fall, in einen
jungen Mann verliebt, der ihr in der Bahn gegenüber sitzt. Er lächelt,
sie lächelt zurück, und so geht es eine Weile hin und her - bis
er an der nächsten Station aussteigt. Verdammt! Lolle ärgert
sich wahnsinnig, dass sie ihn nicht angesprochen hat. Wie soll sie ihn
in dieser Riesenstadt wiederfinden? "Das Schicksal wird schon dafür
sorgen, dass ihr euch wieder begegnet!", meint Vero. Aber Lolle - ganz
praktisch - beschließt, erstmal viel U-Bahn zu fahren. Als das nichts
nützt, schaltet Lolle eine Suchanzeige. Fehlinvestition. Erschöpft
sitzen Lolle und Vero bei Tuhan. Prompt läuft der gesuchte Unbekannte
auf der anderen Straßenseite vorbei. Hinterher! Lolle und Vero folgen
ihm in eine Disco. Und jetzt muss Lolle allen Mut zusammen nehmen, denn
noch mal will sie es nicht vermasseln. - Sarah und Hart sind total fertig.
Das Baby schreit Tag und Nacht. Sarah schläft nicht. Hart schläft
nicht. Niemand schläft! Und alle sind gereizt. Ausgerechnet jetzt
trifft Hart Kerstin und Peter, das Bilderbuch-Pärchen aus dem Geburtsvorbereitungskurs.
Die sind so wahnsinnig entspannt und behaupten: Wenn man sich genug liebt,
ist auch das Baby lammfromm. Hart beginnt, an seiner und Sarahs Liebe zu
zweifeln.
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Bearbeitet am 23. März 2005