Berlin, Berlin

12. 4. 2005

In weiteren Rollen: Samy Jhonny Challah (Lorenzo), Us Conradi (Alte Frau), Thomas Neumann (Pfarrer)
Regie: Franziska Meyer-Price; Buch: David Safier

86. Melbourne, Melbourne
Sven und Vero vor dem Traualtar - Lolle leidet schrecklich. Aber Vero ist Lolles beste Freundin und sie wünscht sich, dass wenigsten Sven und Vero glücklich sind. Doch vor dem entscheidenden Ja-Wort hat Harald die Zeremonie unterbrochen und seine ganz eigene Theorie zu Svens Lebensglück verkündet: Nicht Vero sei Svens große Liebe, sondern Lolle. Totenstille in der Kirche. Lolle bleibt das Herz stehen und Vero ist tief getroffen: "Ist das wahr?" Sven protestiert und beteuert Vero seine Liebe. Lolle hält den Atem an - warum kann es nicht so enden, dass am Ende alle glücklich sind?

Hach, und am Ende kriegen sich Sven und Lolle doch noch. Aber jetzt mal ehrlich: ist das nicht Inzest? Fragt ausgerechnet ein Schwuler ... - Tolles Ende einer überragenden Serie, die allerdings in der letzten Staffel Schwächen offenbarte. Erst zum Schluss geriet die Serie wieder in Fahrt. Die Entscheidung von Felicitas Woll, aus der Serie auszusteigen, bedeutete das Ende von "Berlin, Berlin". Diese Entscheidung ist zu begrüßen, da die Qualität der Drehbücher abnahm. Vielleicht wäre es nett, in zehn Jahren zu schauen, was aus den Beteiligten geworden ist.

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Bearbeitet am 10. Mai 2005