Die Mainzels

14. 9. 2003

Buch: Christian Matzerath, Thomas Brinx, Anja Kömmerling; Regie: Jürgen P. T. König

1. Mainzelmädchen
Die Mainzels leben in einer eigenen Welt, die zu aller erst aus ihrem urigen Zuhause, der Mainzelvilla, besteht, in der jeder Mainzel sein eigenes, individuelles Reich hat. Ein großer Garten bietet zudem alle erdenklichen Freizeitmöglichkeiten. Allerdings bleiben die Mainzels keineswegs nur zu Hause. Sie sind unternehmungslustig und sehr mobil und weder Strand, Meer, unterirdische Höhlen noch luftige Höhen sind vor ihnen sicher. Das Leben könnte so schön sein, wenn, ... ja wenn es nicht immer Anlass für Konflikte gäbe! Auf jeden Fall ist es immer mainzelig, das Leben der neuen Mainzels! Die wunderbare Harmonie der sechs Mainzelmännchen wird in der ersten Episode empfindlich gestört durch Zara und Lea, ein Mainzelmädchen-Zwillingspaar mit Karriereambitionen im Showgeschäft, die obendrein auch noch Guudnberg, einen verfressenen Mischlingshund, im Schlepptau mitbringen. Eigentlich wollten die drei nur einen Tag bei ihren männlichen Verwandten im Mainzelhaus bleiben, aber sie fühlen sich dort so wohl und mögen die sechs so gern, dass sie beschließen, nicht wieder abzureisen. Sie breiten sich erst mal so richtig aus im Mainzelhaus - mit Sack und Pack! "Das kann ja heiter werden", befürchten die Männchen. "Das wird mainzelig", versprechen die Mädchen.

"40 Jahre alt sind sie in diesem Jahr geworden, die Mainzelmännchen, die sechs kleinen Hedonisten, die sich die Welt machen, wie sie ihnen gefällt. So zur unangefochtenen ZDF-Marke geworden, war es Zeit, dem bei Jung und Alt beliebten Sextett noch mehr Raum und Spielwiese im ZDF-Programm bereit zu stellen. Jetzt haben die skurrilen Sechs, denen noch immer der Schalk im Nacken sitzt, ihre eigene Serie. Und damit es garantiert nie langweilig wird in ihrer Mainzelwelt, sorgen ab sofort zwei ebenso selbstbewusste wie ausgelassene Damen, das Zwillingspaar Zara und Lea sowie Hund Guudnberg für reichlich Abwechslung. In jeder der 24 fünfminütigen Episoden wird eine abgeschlossene, kleine Geschichte erzählt, die jeweils eine Mainzelfigur in den Mittelpunkt stellt und zum Helden eines Konflikts macht. In der Mainzelwelt geht es recht menschlich zu: eine ganze Palette an Emotionen haben die neun Mainzels zu bieten. Sie können sich freuen, beleidigt sein, beneiden, bemitleiden, trauern, sich gegenseitig austricksen, Angst umeinander haben und richtig wütend aufeinander sein. Am Ende jeder Episode jedoch ist die Mainzelwelt immer wieder in bester Ordnung." (Text: ZDF)

Und der Redakteur von bamby ist entsetzt: Vierzig Jahre war frauenfreie Zone bei den Mainzelmännchen. Vorbei!

Bild: ZDF

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Bearbeitet am 27. September 2004