20. 3. 2003
Kamera: Ludwig Franz; Regie: Ulrich König
7. Der Mann von gegenüber
Chefsekretärin Heike Sleis beobachtet seit einiger Zeit im Büro
gegenüber einen attraktiven Mann. Als ihr dieser Mann plötzlich
im Kaufhaus begegnet, ist sie verlegen. Die Verlegenheit wächst, als
Herr Seidemann, wie er sich vorstellt, gesteht, dass auch er sie schon
lange beobachtet. Eigentlich hofft Heike insgeheim, dass Herr Seidemann
auch der Auftraggeber für ihre tägliche Blumensendung ist. Aber
Controller Pifferling findet heraus, dass es sich dabei um einen Auftrag
des Konzernchefs von Oertzen handelt, der vor Udo Mannheimer Geschäftsführer
war. Udo, der davon erfährt, ist großzügig und lässt
den Auftrag weiterlaufen. Heike ist überglücklich. Auch Lisa,
die kommissarische Leiterin der Damenoberbekleidung, ist glücklich.
Ihre erste selbst bestellte Kollektion verkauft sich gut, und Sven Burkhardt,
der neue Personalchef, scheint sich für sie zu interessieren. Für
die von Ehe- und Eifersuchtsproblemen geplagte Lisa ist das ein Lichtblick.
Aber es kommt anders. Sie erfährt, dass Sven Burkhardt ihre Adoptivschwester
Hannah zum Hauskonzert bei Ada Mannheimer eingeladen hat und nicht sie.
Aber die Nachricht von Jojos Musiklehrer, dass ihr Sohn großes musikalisches
Talent zu haben scheint, bringt eine Wendung in ihrer Ehe. Lisa und ihr
Mann Karsten versöhnen sich. Von Oertzen hat Udo Mannheimers Vertrag
um zwei Jahre nur unter der Bedingung verlängert, dass Sven Burkhardt,
der seinen eigenen Vater verleugnet hat, das Kaufhaus verlässt. Von
Oertzen hat eigene Pläne mit dem Personalressort. Udo nimmt Hannah
zum Hauskonzert seiner Mutter mit. Dort begegnet sie der berühmten
Pianistin Milena von Recniczek, ihrer leiblichen Mutter. Von diesem Geheimnis
wissen nur Charlotte und Milena.
Bild: ZDF
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Bearbeitet am 11. September 2004