9. 4. 2003
In weiteren Rollen: Hansa Czypionka (Dr. Jürgen Seraphin), Anne Kanis, Hanns Zischler, Ann-Cathrin Sudhoff, Luise Helm, Traugott Buhre, Özgür Özata
Buch: Scarlett Kleint, Michael Illner; Kamera: Dietmar Koelzer; Musik: Günther Fischer & Rainer Oleak; Ausstattung: Michael Tonke; Regie: Bernhard Stephan
1. Entscheidung fürs Leben - Pilotfilm
In einer der größten Anwaltskanzleien Berlins am Potsdamer
Platz arbeitet Georg Ritter zusammen mit seiner Freundin Bianca Holm. Seniorchef
Dr. Ludger Stoltz will die beiden in seine Dependance nach Shanghai schicken.
In einem Restaurant stellen sich Georg und Bianca schon einmal auf chinesische
Spezialitäten ein. Kurz vor der geplanten Abreise nach Shanghai vertritt
Georg Ritter ein pharmazeutisches Unternehmen wegen der Entlassung des
Chemikers Jürgen Seraphin. In einem Kirchenchor, in dem Georg seine
musikalische Begabung unter Beweis stellt, macht ihn der Chorleiter auf
die 17-jährige Sandra aufmerksam, die ein Kind erwartet. Georg Ritter
ist überrascht, als er von Sandra erfährt, dass sie die Tochter
von Jürgen Seraphin ist, der von ihr verlangt, das Kind abtreiben
zu lassen. Georg muss feststellen, dass nicht nur Sandra vor der "Entscheidung
fürs Leben" steht. Nachdem Georg Ritter Bianca allein nach Shanghai
"verabschiedet" und die Anwaltssozietät "Stoltz" verlassen hat, nimmt
er Karateunterricht, um sich auf die zukünftigen schwierigen Fälle
vorzubereiten. Beim Joggen in einem Waldgebiet läuft ihm der herrenlose
Hund Pluto zu. Pluto führt ihn zu einem Tatort mitten im Wald: Revierforstleiter
Vöck sitzt erschossen am Steuer seines Wagens. Georg hat sich mit
seinem Vater Arno vor der Kanzlei seines Freundes Ignaz Demuth verabredet.
Als beide dort ankommen, wird der alte Demuth gerade in einen Rettungswagen
gebracht: Verdacht auf Herzinfarkt. Georg Ritter erklärt sich bereit,
vorübergehend seine Fälle zu übernehmen. Als erste Klientin
erwartet ihn schon Mandy Vöck, die von einem Mord an ihrem Mann berichtet.
Sie gesteht Georg Ritter, dass sie ein Verhältnis mit Förster
Kleist unterhält. Kleist wird von der Polizei verdächtigt, Herrn
Vöck ermordet zu haben. Bei den weiteren Ermittlungen stellt KHK Kannegießer
fest, dass es nur einen Zeugen gibt: Pluto, den Hund des Revierforstleiters.
In einem anderen Fall vertritt Georg Ritter den türkischen Lehrling
Imran Sayan, der die Laube von Friedrich Voss abgefackelt haben soll. Nach
seiner Entlassung aus dem Krankenhaus macht Ignaz Demuth Georg Ritter das
Angebot, seine Kanzlei zu übernehmen.
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Bearbeitet am 25. Juni 2003