Nicht ohne meinen Anwalt

28. 5. 2003

In weiteren Rollen: Maria Kowalsky (Agniezka Walther), Dietrich Mattausch (Rechtsanwalt Rosky), Felix von Manteuffel, Marie Masten, Friedhelm Ptok, Jannis Kyriakidis, Dieter Hufschmidt, Hartmut Schreier, Moritz Mack

Buch: Scarlett Kleint, Michael Illner; Kamera: Reiner Lauter; Musik: Günther Fischer, Rainer Oleak; Ausstattung: Marion Strohschein; Regie: Werner Masten

7. Frontenwechsel
Strafverfahren vor dem Schöffengericht: Angeklagt ist Chefarzt Prof. Walther. Seine Frau Agniezka, ehemalige Dolmetscherin aus Polen, beschuldigt ihn, sie mehrfach verprügelt zu haben. Georg Ritter verteidigt den allseits beliebten und hervorragend beleumundeten Mediziner. Zunächst gibt es keine Zeugen und keine Beweise für die Richtigkeit der Aussage seiner Ehefrau, das Scheidungsverfahren ist bereits beantragt. Agniezka stellt in den Augen ihres Noch-Ehemannes exorbitante Geldforderungen. Zudem verlangt sie das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter Teresa. Georg Ritter gelingt es, den Richter von der Unschuld seines Mandanten zu überzeugen. Der Gerichtsreporterin Katja Krieger missfällt die Art, wie Georg Ritter den Prozess gewonnen hat, und sie stellt dem prominenten Chefarzt auf dem Gerichtsgang einige unbequeme Fragen. Der nächste Akt des Ehedramas findet vor dem Familiengericht statt. Anwalt Ritter vertritt wiederum Prof. Walther. Doch angesichts der Entdeckung Frau Ziesemanns, dass die kleine Teresa ein Bild gemalt hat, das ihren Vater eindeutig belastet, muss Georg seinen Standpunkt nochmals überdenken. Ist es Zeit, die Fronten zu wechseln, auch wenn damit ein lukratives Mandat verloren geht?

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Bearbeitet am 25. Juni 2003