29. 1. 2003
Gastdarsteller: Max von Thun (Till Berger), Julie Charon Engelbrecht
(Cora Schenk), Hannah Herzsprung (Sabine Schenk), Eva Habermann, Rainer
Grenkowitz, Kerstin Gähte
Buch: Ralf Löhnhardt; Kamera: Marc Prill; Musik: Oliver Kranz;
Ausstattung: Pierre Pfundt; Regie: Heidi Kranz
3. ... und das tote Mädchen
Die 16-jährige Schülerin Cora Schenk liegt erstochen in der
Wohnung ihres Freundes Till Berger (23). Als seine Nachbarin Anja Rose
ihn mit der Tatwaffe in der Hand neben der Leiche überrascht, flüchtet
der Student. Krallert und Sato müssen Coras Eltern die schreckliche
Nachricht überbringen. Was weiß Coras Schwester Sabine, die
überstürzt das Haus verlässt?
Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Till Berger auch einmal
mit Sabine befreundet war und sie ihn nun im Wochenendhaus der Eltern versteckt
hält. Als Krallert und Sato dort auftauchen, flüchtet der junge
Mann erneut, doch die Kommissare können ihn nach einer rasanten Verfolgungsjagd
stellen.
Till Berger bestreitet die Tat vehement. Überdies wurde der Mord
von einem Linkshänder begangen. Berger jedoch ist eindeutig Rechtshänder.
Wer sonst hatte ein Motiv, Cora zu töten? Wollte sich ihre Schwester
an ihr rächen? Bei einer erneuten Durchsuchung des Tatortes entdecken
Krallert und Sato, dass zwischenzeitlich jemand in Bergers Wohnung eingedrungen
ist. Als sie diese Spur weiterverfolgen, machen sie eine äußerst
interessante Entdeckung.
Der beste Freund von Lutz Krallert, Tobias, interessiert sich für
eine attraktive Klassenkameradin mit roten Haaren. Um ihr zu imponieren,
lässt er sich die Haare ebenfalls rot färben. Als er grausam
bei ihr abblitzt, traut er sich mit seiner neuen Haarpracht nicht nach
Hause. Lutz gewährt ihm Asyl im Keller der Krallerts. Die Lage spitzt
sich zu, denn Tobias' besorgte Mutter meldet sich auch bei Irene Krallert.
Doch Sato kann die Situation mit asiatischer Höflichkeit und Diskretion
entschärfen.
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Bearbeitet am 29. März 2003