21. 1. 2004
In weiteren Rollen: Nicole Mieth (Rosalie), Yasemin Asadie (Malin),
Wolke Hegenbarth (Jenny), Mathias Herrmann (Wolfgang Pirschke), Thomas
Balou Martin (Rolf Heisenkamp), Andi Slawinski (Oliver)
Regie: Kai S. Pieck; Buch: Jonas Winner; Kamera: Oliver Maier; Musik:
Stephen Keusch; Szenenbild: Bertram Strauss
13. Oliver W. - Tod eines Schülers
Ausgerechnet als Franks zwölfjährige Tochter Rosalie für
ein paar Wochen aus Frankreich nach Köln kommt und am Geschwister-Scholl-Gymnasium
als Gastschülerin aufgenommen wird, fällt einer der Abiturienten,
der 18-jährige Oliver Weeme, einem Mord zum Opfer. Während Frank
alle Hände voll zu tun hat, seine mit reichlich kriminalistischem
Spürsinn ausgestattete Tochter davon abzuhalten, eigene Recherchen
in der Schule anzustellen, ermittelt die SOKO das Umfeld des Toten. Vieles
deutet darauf hin, dass Oliver einen seiner Lehrer erpresst hat. Und bei
diesem Lehrer handelt es sich um Wolfgang Pirschke, einen ehemaligen Schulfreund
Franks. Ganz offensichtlich unterhielt Pirschke ein Verhältnis mit
der Schülerin Jenny. Das Alibi, das Pirschke für die Tatzeit
präsentiert, entpuppt sich bei eingehender Befragung als wenig stichhaltig.
Dessen Kollege Rolf Heisenkamp gibt nämlich zu, dass er doch nicht,
wie zunächst behauptet, mit Pirschke zusammengesessen hat. Und Pirschke
wiederum behauptet, dass er Heisenkamp für den fraglichen Abend um
ein Alibi gebeten habe, um sich mit Jenny treffen zu können, ohne
dass seine Frau misstrauisch werden würde. Eigentlich wollte Pirschke,
unter dem Druck von Olivers Erpressungsversuchen, an diesem Abend sein
Verhältnis mit Jenny beenden. Jenny wiederum gehört einer Heavy-Metall-Clique
an, die mit Oliver des öfteren in Streit geraten ist. Frank ist fest
davon überzeugt, dass sein ehemaliger Kumpel Pirschke kein Mörder
ist. Und damit wird er Recht behalten. Eine auf den ersten Blick unscheinbare
CD, in Olivers Unterlagen gefunden, bringt schließlich Alexandra
auf die richtige Idee. Wenngleich die Tat nicht kaltblütig geplant
gewesen zu sein scheint, hat der Täter es doch auf überaus raffinierte
Art verstanden, seine eigenen Spuren zu verwischen.
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Bearbeitet am 2. Juli 2004