28. 2. 2004
Besonderer Gastauftritt: Christopher Reeve (Dr. Virgil Swann)
Regie: James Marshall; Buch: Alfred Gough, Miles Millar
38. Kal-El von Krypton (Rosetta)
Bei einem erneuten Besuch in den Indianerhöhlen, macht Clark eine
höchst interessante Entdeckung: Er findet eine achteckige Öffnung
in der Wand, die der Form nach sehr dem Achteck gleicht, das von Clarks
Raumschiff stammt. Als er mit dem Achteck daraufhin zu der Höhle zurückkehrt,
erlebt Clark eine Überraschung: Er drückt die achteckige Scheibe
aus dem Raumschiff in die Wandöffnung. Daraufhin wird die gesamte
Höhle in ein gleißendes Licht getaucht, und Clark wird von einem
ungeheuren Energiestrahl durchbohrt und fällt in eine tiefe Ohnmacht.
Als er wenig später aufwacht, stellt er fest, dass er die fremdartigen
Symbole an den Höhlenwänden plötzlich lesen kann - der Energiestrahl
hat ihn offenbar mit neuen Kenntnissen und Fähigkeiten versorgt. Clarks
Eltern sind durch diese neue Entwicklung sehr beunruhigt. Hinzu kommt,
dass ihr Sohn seinen Hitzeblick auf einmal scheinbar nicht mehr unter Kontrolle
hat: Er brennt eines der kryptischen Symbole in die Scheunenwand, wo es
weithin zu sehen ist und auch der Öffentlichkeit nicht verborgen bleibt.
Wenig später erhält Clark rätselhafte E-Mails von einem
gewissen Doktor Virgil Swann. Doktor Swann ist ein geheimnisumwitterter
Milliardär, der sich seit Jahren der Suche nach außerirdischen
Lebensformen verschrieben hat. Da Doktor Swann behauptet, etwas über
Clarks Herkunft zu wissen und überdies ebenfalls die fremden Symbole
entschlüsseln kann, macht sich Clark auf den Weg zu dem mysteriösen
Milliardär nach New York. Und da erfährt er tatsächlich
einiges über seine Herkunft, nämlich, dass sein wahrer Name Kal-El
ist, er von dem Planeten Krypton stammt und offenbar auf die Erde geschickt
wurde, um die Menschheit zu unterwerfen und zu beherrschen. Wie wird Clark
diese Neuigkeiten verarbeiten?
Die Episode war langweilig. Natürlich war es ein guter Einfall, Christopher Reeve für einen Gastauftritt zu verpflichten, und er machte das Beste aus einem schwachen Buch. Aber auch die musikalische Untermalung aus den "Superman"-Filmen mit Reeve konnte nicht über die zähe Geschichte 'hinwegtrösten', zumal ich nie Fan der "Superman"-Filme war, mit dem ganzen versteckten Andeutungen wenig anzufangen wusste. Das Beste kam zum Schluss, als Tom Welling mit Christopher Reeve für Reeves Stiftung warb. Keck bezeichnete der Ex-Superman da den angehenden Retter der Menschheit unter dem Gelächter aller Beteiligten als "Superboy". Das entschädigte dann auch mich :-)
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Bearbeitet am 5. April 2004