28. 9. 2005
14. In letzter Sekunde
Cynthia erholt sich in der Krollmann-Klinik von ihrem misslungenen
Selbstmordversuch und muss entscheiden, wie ihr Leben weitergehen soll
- mit ihrem Mann Gernot oder an der Seite ihrer herrschsüchtigen Mutter
Beate? Der Fürst verfolgt einen neuen Plan, um seine Schwester aus
der Spitze der Thorwald Holding zu verdrängen. Sein Neffe Benjamin
soll als Nachfolger eintreten. Das ist für seinen engsten Vertrauten
Gesswein wie ein Schlag ins Gesicht, hatte er doch immer heimlich gehofft,
in die Spitze des Konzerns aufsteigen zu können. Nun zeigt sich: Gesswein
ist chancenlos. Er ist kein Thorwald. Beate bekommt natürlich Wind
von Friedrichs Plan und meint, nun endlich am Ziel zu sein. Benjamin ist
genauso ein Schwächling wie ihr verstorbener Mann, sie wird ihn für
ihre Interessen zurechtbiegen. Benjamin ist zunächst von Friedrichs
Idee wenig beindruckt, doch dann nimmt er das Angebot an. Seine einzige
Bedingung: Er will mit Gesswein zusammenarbeiten und geschäftlich
nichts mit seiner Mutter zu tun haben. Friedrich stimmt zu, obwohl er imme
noch hofft, Ursula überzeugen zu können, sein Erbe zu übernehmen.
Doch von Ursula kommt ein Brief, der ihm das Herz bricht: Sie will die
Scheidung! Völlig unerwartet taucht Christine Duchess von Stoneham,
Ursulas leibliche Mutter, bei ihrer Tochter auf. Sie hat ein schlechtes
Gewissen, weil sie Ursula in London die Tür vor der Nase zugeschlagen
hat, und will sich aussprechen. Wenn sie und Graf Lichtenthal schon nicht
mit ihrem Kind glücklich werden konnten, will sie nun zumindest dafür
sorgen, dass es ihrer Tochter besser ergeht. Während Mutter und Tochter
sich glücklich in den Armen liegen, versammelt sich vor dem Stadtpalais
eine ganze Anzahl von Paparazzi.
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Bearbeitet am 20. November 2005