Der Fürst und das Mädchen

16. 11. 2005

20. Stimme des Herzens
Im Schloss wird alles für die Ankunft der Duchess von Stoneham hergerichtet. Ursula freut sich sehr auf den Besuch ihrer Mutter. Vorher hat sie aber noch ein wichtiges Gespräch mit Gesswein zu führen. Seine Forderungen sind einfach nicht umsetzbar. Friedrich hat angeboten, mit seinem langjährigen Freund und Vertrauten nochmals zu reden. Ursula soll ihn zum Dinner auf das Schloss bitten. Laura packt derweil ihre Koffer und verlässt das Schloss. Ihre unerfüllbare Liebe zu Benjamin macht es ihr unmöglich, weiter mit ihm unter einem Dach zu leben. Benjamin kümmert sich in den Stallungen um zwei neue Galopper, die der Fürst in London ersteigert hat. Sein Plan, ein Therapie-Zentrum zu eröffnen, nimmt ebenso Gestalt an wie Friedrichs Idee, wieder in die Pferdezucht einzusteigen. Beate macht Gesswein ein verlockendes Angebot. Wenn schon der Fürst nicht bereit ist, Anteile der Firma an ihn abzutreten, machen es eben Beate und ihre Kinder. Damit hätte sie Gesswein endlich auf ihrer Seite. Wird der stets loyale Gesswein schwach? Ursula belauscht Beate und erfährt von diesem Plan. Es ist an der Zeit, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Sie droht ihr mit der Weitergabe von Schwester Hannas Aussage an die Polizei, sollte Beate sich nicht endgültig aus der Firma und Familie heraushalten. Doch Beate war in der Zwischenzeit nicht untätig. Auch sie hat einen Trumpf im Ärmel. Als Gesswein Jennifer bitten möchte, ihn zum Dinner auf das Schloss zu begleiten, findet er eine verstörte und geschlagene Jennifer und einen "Kunden", der gerade das Bad verlässt. Das Abendessen auf dem Schloss verläuft schleppend. Der Fürst, Ursula und ihre Mutter Christine warten auf Benjamin und Gesswein. Während Letzterer etwas verspätet mit seiner Jennifer eintrifft, ist Benjamin verschwunden. Auf dem Gestüt hat sich bereits das Stallmädchen auf die Suche nach ihm gemacht.

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Bearbeitet am 20. November 2005 & 10. August 2007