Soko Köln

23. 3. 2005

In weiteren Rollen: Indira (Rani Singh), Navid Akhavan (Vivek Roshan), Andreas Maria Schwaiger (Eckhardt Weigel)
Regie: Kai S. Pieck; Buch: Jörg Alberts, Jeanet Pfitzer; Kamera: Christian Paschmann; Musik: Stephen Keusch

25. Liebesgrüße aus Bombay
Bei einer Pressekonferenz, auf der in Anwesenheit der beiden indischen Hauptdarsteller Rani Singh und Vivek Roshan ein neuer Bollywood-Film, von dem einige Szenen in Köln gedreht worden sind, vorgestellt werden soll, fallen Schüsse. Während die attraktive Rani tödlich getroffen zu Boden sinkt, ergreift ihr Partner Vivek in dem Tumult kurzerhand die Flucht. Die Recherchen der SOKO Köln deuten darauf hin, dass die indische Schutzgeldmafia, deren Arm offenbar bis Köln reicht, hinter dem Anschlag stehen könnte, denn Rani hatte sich seinerzeit öffentlich gegen die Mafia gestellt. Kurz darauf wird Vivek in einer Pension in der Altstadt, in die er sich aus Angst geflüchtet hatte, entdeckt. Die SOKO kommt gerade rechtzeitig, um einen Anschlag auf Viveks Leben in letzter Sekunde zu vereiteln. Nun wird erst einmal beschlossen, den überaus dankbaren Vivek aus der Schusslinie zu nehmen. Und wo könnte der sicherer sein als in Franks und Tobis gemeinsamer Wohnung, in der bereits Ranis verwaister Hund Aufnahme gefunden hat. Vanessa entpuppt sich als großer Fan des indischen Kinos, vor allem in Gestalt Viveks. Frank aber muss nun sehr tapfer sein, denn seine beiden Gäste stellen ihm seine Bude gehörig auf den Kopf. Obwohl sich die Spur zur indischen Mafia keineswegs als eine blinde erweist, macht die SOKO eine Entdeckung, die den Mord an der schönen Schauspielerin in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Die Indizien legen nahe, dass es zwei Schützen auf der Pressekonferenz gegeben haben muss. Und vielleicht gilt das dann ja auch für die Motive.

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Bearbeitet am 15. Juni 2005