13. 4. 2005
In weiteren Rollen: Alexander Radszun (Klaus-Jürgen Wehner), André
Röhner (Tim Rost), Katharina Schwarz (Britta Schwertfeger), Sebastian
Rüger (Erik Spenger), Wolfgang Müller (Baldur Rost), Jockel Tschiersch
(Karsten Schlauch)
Regie: Kai S. Pieck; Buch: Knud Kohr; Kamera: Christian Paschmann;
Musik: Stephen Keusch
28. Wort und Totschlag
Hauen und Stechen in der Redaktion einer regionalen Kölner Wochenzeitschrift,
die abgewickelt werden soll. Wer wird zu den drei Glücklichen gehören,
die ins Berliner Mutterhaus übernommen werden? Wer wird auf der Straße
landen? Die Redakteure kämpfen mit harten Bandagen. Als der Chefsatiriker
und Kolumnist Baldur Rost tot im Rhein gefunden wird, verdächtigen
sich die Kollegen gegenseitig, denn eines ist klar: Baldur ist keineswegs
freiwillig von einer Rheinbrücke in die Tiefe gestürzt. Allerdings
hat sich der Tote mit seiner spitzen Feder auch bei seinen Lesern nicht
nur Freunde gemacht. Die Anzahl derer, die über seinen Tod nicht betrübt
sein dürften, ist beträchtlich. Wer aber hat dabei nachgeholfen?
Und was die Ermittlungen der SOKO Köln ungemein zu erschweren scheint,
ist, dass nicht nur Chefredakteur Wehner und sein Redakteur Spenger einen
zögerlich zaghaften Umgang mit der Wahrheit pflegen, sondern auch
Baldurs Bruder Tim und dessen Freundin Britta. Als die SOKO die letzte
Nacht im Leben des begnadeten Satirikers Baldur Rost rekonstruiert, stoßen
sie nicht nur auf viele mögliche Verdächtige mit handfesten Motiven,
sondern auch auf eine Idee, die Baldurs Tod in einem ganz anderen Licht
erscheinen lässt.
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Bearbeitet am 15. Juni 2005