25. 5. 2005
In weiteren Rollen: Johann von Bülow (Jörg Popp), Franziska
Schlattner (Heike Lehmann), Sanne Schnapp (Kerstin Munder), Nadja Zwanziger
(Anita Schmitz)
Regie: Michael Schneider; Buch: Christoph Benkelmann; Kamera: Andreas
Zickgraf; Musik: Stephen Keusch
34. Durch dick und dünn
Anita Schmitz, eine eher als vollschlank zu bezeichnende junge Frau,
stirbt bei einem Sturz aus dem Fenster ihrer Wohnung, nach dem sie vorher
sämtliche Vorräte ihres Kühlschranks verzehrt hat. Es war
aber kein Selbstmord, sondern ihrem Tod liegt eine Zyankalivergiftung zugrunde.
Das Gift befand sich, wie die SOKO Köln bald herausfindet, in einer
Packung Pralinen, die eigentlich ihrem ehemaligen Freund und Fitnesstrainer
Jörg Popp von seiner Therapiegruppe geschenkt worden ist. Die SOKO
Köln recherchiert deshalb auch überwiegend in dem Fitness- und
Wellness-Club "Juno und Mars". Während alle Indizien zunächst
dafür sprechen, dass Jörg Popp sich viel Geld von Anita erschwindelt
und sie danach umgebracht hat, treten bald darauf auch noch einige andere
Clubmitglieder, allen voran Anitas ehemalige Freundin Kerstin, in den Kreis
der Verdächtigen. Auch die Besitzerin des Clubs, Heike Lehmann, macht
auf die SOKO Köln einen eher zwiespältigen Eindruck. Und dann
gibt es da einen Aspekt, der nach genauer Recherche auch eine ganz andere
Interpretation der Fakten zuließe. Was, wenn ein anderer an Anitas
Stelle ermordet werden sollte? Und wenn der Mörder seinen Plan noch
immer umzusetzen bereit wäre? In einem dramatischen Showdown erweist
sich die Theorie der Ermittler als goldrichtig.
Bild ZDF: Kerstin Munder (Sanne Schnapp, links) kann nicht fassen, dass ihre Freundin Anita (Nadja Zwanziger) vergiftet worden sein soll. Tobi Berger (Mike Hoffmann, 2.v.r.) und Alexandra Gebhardt (Gundula Rapsch, r.) hätten dazu auch noch ein paar Fragen.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 15. Juni 2005 & 8. Februar 2006