31. 1. 2006
In weiteren Rollen: Marcus Mittermeier (Günther Ehrmann), Diana
Staehly (Ellen Wohlfart), Alexandra von Schwerin (Britt Sandberg), Matthias
Deutelmoser (Lutz Riedel)
Regie: Werner Siebert; Buch: Mathias Aicher; Kamera: Frank Sthamer;
Musik: Stephen Keusch
41. Amnesie
Während
Tobi bei seiner Kollegin Jale Türkisch-Unterricht an einem Döner-Imbiss
zu nehmen versucht, wird ihre Mittagspause jäh durch das seltsame
Auftreten eines offenkundig orientierungslosen Mannes unterbrochen, der
Gefahr läuft, von einem Auto erfasst zu werden. Dieser Mann, der,
wie sich später in der Klinik herausstellt, an akuter Amnesie leidet,
hat Blut an den Händen, das definitiv nicht sein eigenes ist. Ist
die SOKO hier zufällig einem Verbrechen auf die Spur gekommen? Und
hat der geheimnisvolle Unbekannte vielleicht nur einen Trick gefunden,
um ein Verbrechen zu verschleiern? Die Laboranalyse ergibt, dass das Blut
von einem polizeibekannten, etwas dubiosen Privatdetektiv stammt. Als dieser
am folgenden Tag tot am Rheinufer gefunden wird, hat die SOKO ihren Mordfall.
Es fragt sich nur, ob der Unbekannte auch sein Mörder ist, ja, wer
er überhaupt ist. Einer zumindest scheint dies genau zu wissen, denn
noch in der Klinik wird auf den Namenlosen ein Anschlag verübt, der
im letzten Moment vereitelt werden kann. Das mag darauf hindeuten, dass
auch er eher ein Opfer als ein Täter ist. Eine Spur könnte sich
ergeben, wenn es gelingt herauszufinden, an welchem Fall der ermordete
Privatdetektiv zuletzt gearbeitet hat. Und eine weitere könnten die
Zeichnungen des unter Amnesie leidenden Mannes sein, die darauf hindeuten,
dass er in einem künstlerischen Beruf gearbeitet hat.
Bild ZDF: Günter Ehrmann (Marcus Mittermeier) kann sich gegenüber Tobi (Mike Hoffmann) und Jale (Jasmin Gerat) nicht daran erinnern, wie das Blut am seine Hände gekommen ist.
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Bearbeitet am 8. Februar 2006