Der Fürst und das Mädchen

9. 5. 2007

Regie: Axel de Roche; Kamera: Hartmut E. Lange

30. Erpressung
Ursula ist verschwunden. Das französische Au-pair-Mädchen Chantal, das die Nacht mit Ursulas Fahrer und Bodyguard Leo Bachschuster verbracht hat, ist verzweifelt. Eigentlich sollte der ehemalige Kriminalpolizist Ursula im Auftrag des Fürsten beschützen und sie selbst hat ihn davon abgehalten. Als der Fürst von der Entführung seiner Frau erfährt, ist er außer sich. Wie konnte das nur passieren? In seiner Wut und Enttäuschung entlässt er den pflichtvergessenen Bodyguard fristlos. Doch Leo weiß um sein Versäumnis und setzt nun alles daran, die junge Fürstin auf eigene Faust ausfindig zu machen. Als er die ersten konkreten Hinweise auf die Entführer erhält, geht ein Erpresserbrief im Schloss ein. Die unerwartete Forderung der militanten Umweltschutzorganisation, die offensichtlich hinter der Aktion steckt, könnte das endgültige Aus für den Thorwald-Konzern bedeuten. Währenddessen schafft Ursula es fast, aus ihrer aussichtslosen Situation zu fliehen. Beherzt überrumpelt sie ihren vermummten Entführer, um dann ganz unverhofft in ein bekanntes Gesicht zu blicken. - Ein bekanntes Gesicht ist es nicht, dem Fürstin Beate in einem Hamburger Kloster gegenübersteht. Dennoch mutmaßt sie, dass es sich bei dem Pater Dr. Thomas Baumgartner nur um einen illegitimen Sohn ihres Bruders Friedrich handeln kann. Der Pater ist ihr Knochenmarkspender, und laut Professor Oberndorf deutet die genetische Übereinstimmung auf eine Blutsverwandtschaft hin. Wieder einmal muss ihr treuer Vasall Kirchhoff heimliche Nachforschungen anstellen.

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Bearbeitet am 10. August 2007