Der Fürst und das Mädchen

27. 6. 2007

Regie: Axel de Roche; Buch: Jürgen Werner, Andreas Püschel; Kamera: Hartmut E. Lange

36. Nicolai
Pater Thomas zieht ins Schloss ein, denn er ist aufrichtig um das Wohl seines kleinen Bruders Nicolai besorgt, den er in der Zwischenzeit lieb gewonnen hat. Thomas merkt sehr wohl, dass Sophia Bäumler ihm mehr zugetan ist, als es für ihn als Pater vertretbar wäre. Unsicher versucht er von der Situation abzulenken, muss sich jedoch eingestehen, dass er ihre Nähe genießt. Unterdessen hat Fürstin Beate die verschwundenen Vormundschaftspapiere entdeckt und hält sie unter Verschluss. Sie rechnet sich so gute Chancen aus, die Vormundschaft über Nicolai zu bekommen - vor allem, wenn sie erst mal mit Abt Gregors Hilfe Pater Thomas losgeworden ist. - Zwischenzeitlich überbringt Prof. Oberndorf Fürstin Beate die frohe Botschaft von ihrer Genesung. Eine Knochenmarktransplantation ist damit hinfällig. - Sophia hat mittlerweile einen umfassenden Einblick über die Lage der Thorwald-Holding: Die Verluste aus Hongkong haben das Unternehmen in eine finanzielle Schieflage gebracht. Ohne einen Investor oder andere finanzielle Mittel droht das Unternehmen an Dritte verloren zu gehen. Pater Thomas beruft ein Familientreffen ein, um nach Lösungswegen für Nicolais Zukunft und für die Holding zu suchen. Aber das Treffen wird zum Desaster: Beate, Cynthia und Castrop lehnen jegliche Einmischung ab und sprechen Pater Thomas auch seine Legitimation ab. Zudem verkündet Massimo, dass der Fürst ihn zum Vormund über Nicolai bestellt hat. Ein weiterer Tiefschlag für Pater Thomas. Die Hoffung auf eine gute Zusammenarbeit wird zunichte gemacht, und zur bösen Überraschung aller entführt Beate auch noch Nicolai.

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Bearbeitet am 10. August 2007