6. 3. 2007
In weiteren Rollen: Alexander Radszun (Heinrich Bethmann), Aline Hochscheid
(Marie Zeise), Robert Dölle (Stefan Goellner), Axel Wedekind (Jörg
Henke), Klaus Lehmann (Sprengmeister)
Regie: Werner Siebert; Buch: Helmut Schweiker, Christoph Willumeit;
Kamera: Sabine Mayr; Szenenbild: Ulrich Hintzen
61. Bethmanns Fall
In einem alten Fabrikgebäude wird, kurz vor dessen geplanter Sprengung,
die Leiche eines Mannes gefunden. Bei dem Toten handelt es sich um den
Geschäftsmann Thomas Goellner, der dem Betrugsdezernat seit Jahren
kein Unbekannter ist. Die Liste derer, die von Goellner in den finanziellen
Ruin getrieben worden sind, ist lang. Und damit auch die der Tatverdächtigen.
Besonders scheint es Jörg Henke dabei auf Goellner abgesehen zu haben.
Der aber hat ein Alibi für die vermeintliche Tatzeit. Vieles spricht
dafür, dass Goellner in seinem Büro ermordet und erst danach
in einem Schacht des Fabrikgebäude abgelegt worden ist. Von seinem
Wagen fehlt jede Spur. Die SOKO stößt aber schnell auf den Namen
Bethmann. Der Ex-Kommissar arbeitete bis zu seiner Suspendierung im Betrugsdezernat.
Man warf ihm vor, seinerzeit von Goellner geschmiert worden zu sein. Seither
setzt Bethmann alles daran, seine Unschuld zu beweisen und Goellner ans
Messer zu liefern. Die SOKO will deshalb nicht ausschließen, dass
Bethmann für Goellners Tod verantwortlich sein könnte. Tatsächlich
spricht vieles dafür, weil er sich zur möglichen Tatzeit in dessen
Büro aufgehalten hat. Goellners Lebensgefährtin Marie Zeise aber
hätte auch ein starkes Mordmotiv. Und selbst Goellners Bruder Stefan
hielt wenig von dem Ermordeten. Nur einer aber kann der Täter gewesen
sein. Und dem wird die Soko mit vereinten Kräften auf die Spur kommen.
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Bearbeitet am 28. Juni 2007