3. 4. 2007
In weiteren Rollen: Katja Weitzenböck (Ulrike Dressler), Charly
Hübner (Georg Lamprecht), Lars Gärtner (Thomas Bergmann), Petra
Kelling (Gabriele Nehring), Hanno Friedrich (Christoph Dressler), Vera
Weisbrod (Carmen Nehring)
Regie: Sascha Thiel; Buch: Neithardt Riedel; Kamera: Hajo Schomerus;
Szenenbild: Ulrich Hintzen
64. Vermisst
Bei Grabungsarbeiten in einem stillgelegten Industriegelände stoßen
Arbeiter auf die Leiche einer jungen Frau. Gerichtsmedizinische Untersuchungen
grenzen den Todeszeitpunkt auf den September des vergangenen Jahres ein.
Dafür spricht auch die Uhr am Handgelenk der Toten, deren Datumsanzeige
am 28. September stehen geblieben ist. Die junge Frau starb eines gewaltsamen
Todes. Ein Abgleich mit den Vermisstenanzeigen und entsprechenden DNA-Befunden
bringt die Identität des Opfers zutage: die Tote heißt Carmen
Nehring. Obwohl der Täter alles versucht hatte, Carmens Verschwinden
mit gefälschten E-Mails zu verschleiern, die ihrer Mutter und den
Freunden vorgaukeln sollten, Carmen sei mit unbestimmtem Ziel verreist,
kommt die Wahrheit nun Stück für Stück ans Licht. Ist Carmen
das Opfer ihrer eigenen Erpressung geworden? Oder hatte ihr letzter Freund
Georg Lamprecht, an dessen Restaurant Carmen mit 45.000 Euro beteiligt
war, die Frau ermordet, weil sie sich von ihm trennen und das Geld zurückfordern
wollte? Carmens beste Freundin Ulrike hält das für möglich.
Der Pathologe Dr. Kraft bringt die Nachricht, dass Carmen schwanger war.
Niemand ihrer Freunde habe angeblich etwas davon gewusst. Könnte es
sein, dass der Vater dieses Kindes auch der Mörder war? Wäre
es möglich, dass Carmen sich ausgerechnet in Christoph, den Mann ihrer
besten Freundin, verliebt hatte? Ein winziges Detail schließlich,
das der Täter übersehen hat, wird der SOKO all diese Fragen beantworten.
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Bearbeitet am 28. Juni 2007