Soko Köln

8. 5. 2007

In weiteren Rollen: Tim Wilde (Benno Fischer), Cornelia Dörr (Silvy Schröder), Dirk Galuba (Prof. Dr. C. Sommer), Andreas Herder (Thomas Kampmann), Cornelius Schwalm (Jan Sowada), Kerstin Thielemann (Angelika Fischer), Caroline Nagel (Frau Ensmann), Nadine Brandt (Natalie Breuer), Nicholas Bodeux (Ornithologe)
Regie: Daniel Helfer; Buch: Peter Studhalter; Kamera: Simon Schmejkal; Szenenbild: Ulrich Hintzen

68. Die Tote im Morgengrauen
Natalie Breuer, Angestellte in einem Drogeriemarkt, wird im Morgengrauen von einem Ornithologen tot in einem Boot am See gefunden. Die Obduktion durch Dr. Kraft ergibt, dass die junge Frau mit einem Betäubungsmittel, das ihr intravenös verabreicht worden ist, umgebracht wurde. Die Ermittlungen führen die SOKO zunächst zu ihrem Chef Benno Fischer. Er hatte, wie Natalies Freundin Silvy aussagt, ein Verhältnis mit seiner Angestellten. Auch dessen Gattin Angelika käme aus Eifersuchtsgründen als Täterin in Betracht. Ebenso wie Natalies seltsamer Nachbar Jan Sowoda, der in unerwiderter Liebe zu Natalie entbrannt war. Die Überprüfungen von Natalies E-Mail-Kontakten bringen mit dem gutsituierten Mediziner Prof. Sommer, der sich immer wieder mit Natalie getroffen und sie auch finanziell unterstützt hatte, einen weiteren Verdächtigen ins Spiel. An Verdächtigen und Motiven besteht in diesem Fall kein Mangel. Dem Pathologen Dr. Kraft aber gehen die Hautabschürfungen der Toten, die er zunächst für Druckstellen gehalten hatte, nicht mehr aus dem Sinn. Wenn seine Theorie stimmt, müsste die SOKO dem Täter schon ganz nahe gekommen sein, ohne es geahnt zu haben. Und dann wäre auch klar, was mit Natalie in der letzten Nacht ihres Lebens geschehen ist.

Bild ZDF: Jale (Jasmin Gerat, l.) und ihre Chefin Alexandra (Gundula Rapsch) sind sicher, dass sie das entscheidende Indiz richtig gedeutet haben.

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Bearbeitet am 28. Juni 2007