Soko Köln

14. 10. 2008

In weiteren Rollen: Michael Roll (Veit Albers), Karl Kranzkowski (Heinrich Sandhorst), Bernhard Piesk (Florian Krämer), Daniela Wutte (Silke Grote)
Kamera: David Schultz; Buch: Katja Töner; Regie: Michael Schneider

73. Himmelsstürmer
Eine alte Fabrikanlage vor den Toren Kölns soll einem großen Vergnügungspark weichen. Während der Abrissarbeiten wird eine männliche Leiche unter dem Bauschutt entdeckt. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich um Hanno Grote, der als Fluglehrer auf einem nahe gelegenen Flugplatz tätig war. Grote war bei allen beliebt. Sowohl sein Lieblingsschüler Florian Krämer als auch Grotes Chef Veit Albers sind erschüttert, als sie von dessen gewaltsamem Ende erfahren. Ebenso Grotes Ehefrau Silke. Allein der Nachbar Sandhorst, dessen Bauernhof an den Flughafen grenzt, erweist sich bei der Befragung als trauerresistent. Überhaupt gibt er sich gegenüber der SOKO als wenig redselig. Bei dem Wenigen, das er sagt, verstrickt er sich jedoch in so manchen Widerspruch. Sandhorst hatte, wie sich zeigen wird, viele gute Gründe, mit Grote und dem kleinen Flughafen im Streit zu liegen. Bei näherer Betrachtung scheint aber auch dort nicht alles mit rechten Dingen zugegangen zu sein. Woher zum Beispiel kommen die beiden nagelneuen Maschinen auf dem Rollfeld, zumal der Flughafen doch dicht vor dem finanziellen Ruin steht? Flughafenleiter Veit Albers gibt sich gegenüber der SOKO ebenfalls eher wortkarg. Auch Grotes Witwe scheint einiges verheimlicht zu haben. Und was hat der neue Vergnügungspark mit alledem zu tun? Für die SOKO gibt es vor den Toren der Stadt  reichlich Arbeit. Da trifft es sich ganz gut, dass Soko-Chefin Karin mit dem Gedanken spielt, sich eine Wohnung auf dem Land zu nehmen. Frank hält das für keine gut durchdachte Idee.

Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick

Bearbeitet am 10. November 2008