4. 11. 2008
In weiteren Rollen: Ingo Naujoks (Rainer Pfingsten), Axel Stein (Steven
Kunz), Luzie Kurth (Nina), Andreas Windhuis (Manuel Alberz)
Kamera: David Slama; Buch: Mathias Aicher; Regie: Daniel Helfer
76. Die stumme Zeugin
Mord in einem Kinderheim. Die Heimleiterin Claudia Stein wird in der
Küche erschlagen aufgefunden. Nichts deutet zunächst auf einen
Einbruch oder Raubmord hin. Dann aber verdichten sich die Spuren, dass
die beiden ehemaligen Heimzöglinge Patrick undSteven, die möglicherweise
noch immer einen Schlüssel zum Haus besitzen, von der Heimleiterin
bei einem Einbruch überrascht wurden. Tatsächlich findet sich
bei ihnen auch reichlich Diebesgut aus verschiedenen Brüchen. Mit
dem Mord aber wollen sie nichts zu tun haben. Was der SOKO zunächst
noch größeres Kopfzerbrechen bereitet, ist die kleine Nina,
die seit der Mordnacht verschwunden ist. Vieles deutet darauf hin, dass
sie Augenzeugin der Tat wurde. Nicht nur Erzieher Rainer Pfingsten macht
sich große Sorgen um das Mädchen. Die Recherchen bringen die
SOKO zu einem Gestüt, wo sich die Pferdefreundin Nina in einem Heuschober
versteckt hält. Obwohl sich Julia hingebungsvoll des Mädchens
annimmt, ist aus der verängstigten Nina kein Wortherauszuholen. Sie
schweigt beharrlich. Was man von der Presse leider nicht sagen kann, die
vorschnell verbreiten lässt, dass Nina möglicherweise den Täter
bei der Tat beobachtet hat. Und damit ist Nina in größter Gefahr.
Als das Mädchen fast vor Julias Augen entführt wird, eskaliert
die Geschichte. Zum Glück haben Julias Kollegen inzwischen ein ziemlich
genaues Bild vom Täter und seinem Motiv. Ein Wettlauf mit der Zeit
beginnt.
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Bearbeitet am 11. November 2008