9. 12. 2008
In weiteren Rollen: Katharina Abt (Britta Albrecht), Christof Wackernagel
(Bertram Siebert), Arthur Klemt (Martin Albrecht), Florian Jahr (Lukas
Berger)
Kamera: Thomas von Kreisler; Buch: Meriko Gehrmann, Arne Laser; Regie:
Axel Barth
81. Mord im Hallenbad
Hartmut Berger, der Trainer einer Wasserball-Mannschaft, liegt tot
auf dem Grund des Schwimmbeckens des Bundesleistungszentrums. Um einen
Unfall handelt es dabei nicht, denn Berger wurde offenbar zuerst mit einem
metallenen Gegenstand niedergeschlagen und dann ins Wasser geworfen. Wie
die SOKO herausfindet, hielt sich Bergers Beliebtheit in engen Grenzen.
Von seiner Frau lebte er getrennt, mit seinem Sohn Lukas, selbst einem
Leistungsschwimmer, ging er nicht eben herzlich um; der Physiotherapeut
des Leistungszentrums, Bertram Siebert, wurde wegen seiner Neigung zum
Alkohol von ihm gemoppt. Halbwegs befreundet war Berger nur mit der Schwimmtrainerin
Britta und deren Gatten Martin. Diese Freundschaft stammt allerdings aus
der Zeit, als auch Bergers Ehe noch intakt war. Während die SOKO all
dies recherchiert, findet sie auch heraus, dass Berger regelmäßig
Kontakt zu einem Callgirl hatte. Die Frau gibt an, dass Berger bei seinem
letzten Besuch bei einem Blick aus ihrem Fensterauf die gegenüber-liegende
Häuserreihe offenbar eine ihn ungemein verstörende Entdeckung
gemacht hatte. Fragt sich nur welche und ob diese mit seinem späteren
Tod zusammenhängt. So ganz lässt sich auch der Verdacht nicht
ausräumen, dass Sohn Lukas irgendetwas mit dem Tod seines Vaters zu
tun haben könnte. Und die Trainerkollegin Britta hat für die
Tatzeit ebenfalls kein wirklich überzeugendes Alibi. Aber hätte
sie auch ein Motiv? Die SOKO wird herausfinden, dass alles miteinander
zusammenhängt und am Ende ein Bild ergibt, in dem jeder Stein zum
anderen passt.
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Bearbeitet am 15. Januar 2009