30. 3. 2010
In weiteren Rollen: Sabine Postel (Anke Schinkowsky), Peter Prager (Claus
Schinkowsky), Pauline Knof (Lena Bandhold), Tilo Nest (Olaf Gerold), Sabine
Wolf (Ulrike Fisser), Florian Stiehler (Markus Weinrich)
Buch: Meriko Gehrmann, Arne Laser; Regie: Daniel Helfer
126. Krieg im Kleingarten
Die sommerliche Idylle einer Kölner Schrebergartenkolonie wird
empfindlich gestört, als auf der Parzelle des Ehepaars Schinkowsky
eine vergrabene Leiche gefunden wird. Bei dem Toten handelt es sich um
den arbeitslosen Tischler Markus Weinrich, der zuletzt nebenan bei seiner
Freundin Lena Bandhold gewohnt hatte. Lena hat keine Erklärung für
dessen Tod. Auch das Ehepaar Schinkowsky zeigt sich total erschüttert.
Bei ihren Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass keineswegs zwischen
allen Beteiligten immer eitel Sonnenschein geherrscht hat. So gibt die
Nachbarin Ellen Fisser zu Protokoll, dass Lena in der ermittelten Mordnacht
einen Streit mit ihrem Freund gehabt haben soll. Allerdings hatte Ellen
früher selbst einmal eine Art Verhältnis zu Markus. War hier
Eifersucht im Spiel? Etwas zwielichtig ist auch die Rolle des selbsternannten
Vorsitzenden der Kolonie, Olaf Gerold, der grundsätzlich jedermann
nachspioniert und auch schon mal heimlich Nacktfotos von Lena geschossen
hat. Möglicherweise ist er deshalb in eine tätliche Auseinandersetzung
mit deren Freund Markus geraten, die einen tödlichen Ausgang genommen
hat. Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als sich herausstellt, dass
der Ermordete kurz vor seinem Tod in einem Pressearchiv auf einen Artikel
gestoßen ist, in dem von dem Unfalltod der Tochter des Ehepaars Schinkowsky
berichtet wird. Könnte es sein, dass Markus damals selbst der Todesfahrer
war? Als Frau Schinkowsky überraschend einen Selbstmordversuch unternimmt,
scheint sich die Theorie zu erhärten, dass das Ehepaar Schinkowsky
an Markus´ Ermordung in irgendeiner Weise beteiligt war.
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Bearbeitet am 13. Juni 2010