20. 4. 2010
In weiteren Rollen: René Steinke (Dr. Henry Herbst), Jana Klinge
(Barbara Neumann), Christian Ahlers (Holger Dietrich), Radik Golovkov (Kolja
Danilow), Michael Schmitter (Hans-Ulrich Kloster), Florian Huber (Götz
Kiesowski)
Kamera: Thomas von Kreisler; Buch: Michael Illner; Regie: Michael Schneider
129. Ein echter Schuss
Auf dem Parkplatz vor dem Hallenbad in Nippes wird die Leiche von Götz
Kiesowski gefunden. Der Ermordete ist an einer durchschossenen Beinschlagader
verblutet und wurde in dem Kleinbus, in dem er wohnte, entdeckt. Bei den
Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass der Mittdreißiger Kiesowski
in den Monaten vor seinem Tod Unterschlupf bei seinem alten Studienfreund,
dem erfolgreichen Chirurgen Dr. Henry Herbst, gefunden hatte. Karins Team
ermittelt, dass der notorische Versager Kiesowski kurz vorseinem Tod mehrfach
an "Speed Datings" teilgenommen hat. Und dies mit durchschlagendem Erfolg,
was vermutlich damit zusammenhing, dass Kiesowski sich den weiblichen Teilnehmern
als erfolgreicher Chirurg mit einer Anstellung in der Schweiz vorgestellt
hat. Damit hat er sich nicht nur die Biografie seines Freundes zu Eigen
gemacht, sondern seine Affären auch gleich in dessen Schlafzimmer
verführt. Die SOKO-Ermittler sind sich einig: So viel Frechheit hat
Strafe verdient. Aber muss es gleich ein Neun-Millimeter-Projektil aus
einer alten Wehrmachtspistole sein? Bei ihrer Suche nach dem Täter
arbeiten die Ermittler wie gewohnt mit vollem Einsatz: Julia Marschall
stellt sich als weiblicher Lockvogel zur Verfügung und besucht undercover
das nächste "Speed Dating" in der Lounge-Bar, in der Götz Kiesowski
seine Bekanntschaften geschlossen hat. Dort stößt sie auf einen
verbitterten Konkurrenten des Toten, der sich brennend für Julia interessiert.
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Bearbeitet am 13. Juni 2010