Soko Köln

30. 11. 2010

In weiteren Rollen: Aline Hochscheid (Andrea Kaiser), Markus Böker (Sebastian Kaiser), Jule Gartzke (Rebecca Lang), Martin Stührk (Jan Kaiser), Oliver Sauer (Hagen Kaiser)
Buch: Jörg Alberts, Jeanet Pfitzer, Susanne Wiegand; Regie: Ulrike Hamacher

134. Offene Rechnung
Der Unternehmer Hagen Kaiser wird in den frühen Morgenstunden tot im Garten der Firmenvilla gefunden. Es spricht vieles dafür, dass Kaiser nicht freiwillig über die Brüstung seines Balkons in die Tiefe gestürzt ist. Die Angehörigen des Toten sind schockiert und wollen von Problemen innerhalb der Familie nichts wissen. Doch schon bald werden dicke Risse in der noblen Fassade sichtbar. Sebastian, Hagens Bruder und Geschäftsführer des Familienbetriebs, hat Hagen vor zwei Wochen aus der Firma geworfen, da dieser Geld im großen Stil hinterzogen hatte. Andrea, die Frau des Toten, war davon überzeugt, dass ihr Mann eine Affäre mit einer Unbekannten unterhielt. Ein weiteres irritierendes Detail: Vor einigen Tagen hatten Einbrecher Sebastian Kaisers Safe leer geräumt. Ein Großteil der Beute wird im Schreibtisch von Hagen gefunden. Und dann gibt es noch Sebastians Sohn Jan, der auf seinen Vater nicht gut zu sprechen ist. Stattdessen hatte er immer ein enges Verhältnis mit seinem Onkel Hagen. Hält er seinen eigenen Vater für einen Mörder? Die geheimnisvolle Unbekannte, mit der Hagen laut Andrea angeblich eine Affäre hatte, ist Rebecca Lang: Sebastians große Liebe, die Köln bald nach Jans Geburt überstürzt verlassen hatte und jetzt überraschend wieder in Köln aufgetaucht ist. Kurz nach der Tat wurde sie vor der Villa der Kaisers gesehen. Was will sie ausgerechnet jetzt dort? Sie hat sich nie um ihren Sohn gekümmert, sondern abgeschieden im Elsass gelebt. Angeblich sei sie zurückgekehrt, um sich nach all den Jahren mit Sebastian auszusöhnen und um sich endlich um ihren Sohn zu kümmern. Die SOKO ahnt, dass die Lösung des Falls mit der geheimnisvollen Rebecca zusammenhängt.

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Bearbeitet am 9. April 2011