8. 2. 2011
In weiteren Rollen: Sophie Rogall (Maja Pohl), Moritz Lindbergh (Boris
Habert), Katharina Müller-Elmau (Petra Götz), Susanne Hoss (Angela
Gerhards), Maximilian Pelz (Marco Kessler), Simon Mehlich (Chris Baumann)
Buch: Arne Laser, Meriko Gehrmann; Regie: Daniel Helfer
144. Sterbender Schwan
An einem Kölner Theater wird der Tänzer Chris Baumann, Mitglied
einer Ballett Company, tot aufgefunden. Er wurde nach der Vorstellung in
seiner Garderobe erstochen. Karin ist zufällig vor Ort. Sie wurde
von der Managerin der Company, Petra Götz, diesie schon seit Jahren
kennt, eingeladen. Kollegen von Chris berichten von einem Streit zwischen
ihm und dem Choreographen und Ballettdirektor Boris Habert. Habert hatte
Chris' Leistung kritisiert. Allerdings könnte das nicht der einzige
Grund für einen Streit gewesen sein. Chris wusste über Habert
möglicherweise mehr, als dem lieb war. In Verdacht gerät auch
Angela Gerhards, die Schneiderin der Company. Für sie hatte Chris
ein teures Geburtstagsgeschenk in seinem Spind. Angela behauptet, die beiden
habe nur eine lockere Freundschaft verbunden. Kann man ihr trauen, oder
spielt sie ein doppeltes Spiel? Ihre Tochter Maja und Chris waren sich
näher gekommen. Aus Rücksicht auf Majas Mutter hielten die beiden
ihre Beziehung aber geheim. Maja wollte keinen Ärger mit ihrer Mutter.
Die hätte Angst gehabt, ein Freund könnte sie von der Karriere
ablenken. Und das, wo sie doch alles für ihre Tochter geopfert hatte.
Wenn Angela von der Beziehung ihrer Tochter zu Chris gewusst hat, könnte
es sein, dass sie Chris im Affekt erstochen hat. Und was ist mit Majas
Exfreund Marco Kessler? Hat er die Trennung nicht verkraftet? War er eifersüchtig
auf Chris? Oder wollte Chris ihn bei der Polizei anzeigen? Schließlich
verkaufte er Marihuana an seine Tanzkollegen. Richtig eng wird es für
Marco, nachdem die Ermittler in seinem Spind die Tatwaffe gefunden haben.
Ob ihnen damit aber schon der Täter ins Netz gegangen ist, ist eine
ganz andere Frage.
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Bearbeitet am 31. Mai 2011