Soko Köln

1. 11. 2011

In weiteren Rollen: Helmut Zierl (Lex Baker), Jenny Elvers-Elbertzhagen (Jutta Jessniak), François Goeske (Nino Helmer), Patrick Heyn (Mike Jessniak), Tatjana Clasing (Ingeborg Maier), Reinhard Mahlberg (Hilmar Maier)
Buch: Hubert Eckert; Regie: Torsten Wacker

152. Playback
Der renommierte Schlagerproduzent Hilmar Maier liegt erschlagen in seinem Tonstudio. Bei dem Tatwerkzeug handelt es sich um eine weiße E-Gitarre. Maier hatte erst vor kurzem ein Lied geschrieben, auf das er wegen dessen Ohrwurmqualitäten große Hoffnungen setzte. Aber nicht nur er, sondern auch seine Künstler, unter denen ein Streit entbrannt war, wer von ihnen diesen Song einspielen durfte. Ist einem der möglicherweise leer Ausgegangenen in dieser Nacht die Gitarre "ausgerutscht"? Doch im Lauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass jeder der vier Künstler, die sich untereinander als Konkurrenten empfinden, noch handfestere Motive für den Mord gehabt haben könnte. Altstar Lex Baker, der schon bessere Zeiten erlebt hat, hat seinen Produzenten jahrelang erpresst. Jutta Jessniak war Maiers heimliche Geliebte. Ihr Gatte und Duo-Partner Michael wusste davon. Und was hielt eigentlich Maiers Gattin von dessen Untreue? Nino, der aufstrebende Jungstar in Maiers Team hat kurz vor der Tat erfahren, dass Maier möglicherweise nicht ganz unschuldig am frühen Tod von Ninos Mutter, der legendären Melina, gewesen ist. Motive gab es genug und Gelegenheiten auch. Die SOKO geht noch einmal alle Details der Mordnacht durch. Und dann stößt sie auf etwas, das der Täter offenbar nicht bedacht hat. Während Matti, der mit der Schlagerwelt wenig vertraut zu sein scheint und offenbar auch einen anderen Musikgeschmack bevorzugt, den Stars in aller Unbefangenheit begegnet, hat Daniel die schwere Aufgabe, seiner Mutter, die seit frühester Jugend zu den erklärten Fans von Lex Baker zählt, ein Autogramm samt Widmung von ihrem Star zu besorgen.

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Bearbeitet am 24. März 2012