13. 12. 2011
In weiteren Rollen: Ingo Naujoks (Terry), Henriette Müller (Nicole
Oelze), Jens Münchow (Zecke), Robert Schupp (Boris Schöne), Martine
Schrey (Viola Meineke)
Buch: Natalia Geb; Regie: Manuel Flurin Hendry
158. Die falsche Frau
Nach einem Abend in ihrer Stammkneipe wird die ehemalige Schiffshostess
Viola Meineke von ihrer Freundin Nicole erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden.
Nicole war auf dem Heimweg bei ihrer Freundin vorbeigegangen, weil Viola
ihr Handy in der Kneipe liegengelassen hatte. Wer aber war vor ihr bei
Viola? Viola war erst seit einigen Monaten in Köln und hatte sich
gerade einen guten Job in einem Hotel verschafft. In der Kneipe war sie
allen bereits wohlbekannt, und der Wirt Terry vermutet, dass ihr ihre Neigung
zu schnellen Männerbekanntschaften zum Verhängnis geworden sein
könnte. Auch Nicole glaubt, dass Viola ihrer Leichtfertigkeit zum
Opfer gefallen sein könnte. Der dem Alkohol ergebene Altrocker "Zecke",
auch er ein Stammkunde der Kneipe, hatte Viola an ihrem letzten Abend mehrmals
bedrängt und war ihr allem Anschein nach auch in ihre Wohnung gefolgt.
Seit Violas Tod ist der Mann untergetaucht. Doch auch Boris Schöne,
der smarte zukünftige Arbeitgeber Violas, kannte die Tote besser,
als er zunächst zugeben wollte. Seine Fingerabdrücke befinden
sich jedenfalls in ihrer Wohnung. Der Schriftverkehr zwischen den beiden
legt zudem den Verdacht nahe, dass Viola ihn mit irgendetwas in der Hand
hatte. Viola war offenbar nicht die harmlose, freundliche Person, als die
jeder sie anfangs charakterisiert hatte. Als es der SOKO gelingt, den Altrocker
Zecke zu stellen, machen die Ermittler eine folgenschwere Entdeckung. In
der Satteltasche seines Motorrades findet sich das Tatmesser. Aber ist
Zecke deshalb auch der Täter? Nicht nur Karin zweifelt daran, obwohl
Zecke zugibt, Viola in der Mordnacht tatsächlich in ihrer Wohnung
aufgesucht zu haben. Um den Täter zweifelsfrei zu überführen,
greift die SOKO zu einem Trick.
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Bearbeitet am 24. März 2012