15. 1. 2013
In weiteren Rollen: Marie Rönnebeck (Mona Weigand), Jochen Horst
(Ludwig Heil), Jörg Malchow (Sebastian Scholten), Dirk Ossig (Robert
Weigand), Claudia Burckhardt (Eva Köster)
Kamera: Tobias Schmidt; Buch: Christoph Wortberg; Regie: Christoph
Eichhorn
182. Mord nach Mitternacht
Vanessas langjährige Freundin Mona Weigand taucht unvermittelt
nachts bei Vanessa auf. Ihr Mann hat sie, wie man den Spuren in ihrem Gesicht
deutlich ansehen kann, wieder einmal unter Alkoholeinfluss geschlagen.
Wütend fährt Vanessa zu ihm, aber der inzwischen volltrunkene
Robert Weigand weigert sich mit ihr zu reden. Vanessa fährt zurück
und überzeugt Mona, vorerst bei ihr zu bleiben. Als die beiden Frauen
am nächsten Morgen Kleidung für Mona aus dem Haus der Weigands
holen wollen, finden sie Robert Weigand erschossen im Wohnzimmer. Während
Vanessa sich um ihre verzweifelte Freundin kümmert, beginnen die SOKO-Kollegen
zu ermitteln. Robert Weigand betrieb gemeinsam mit seinem Partner Ludwig
Heil eine exklusive Teppichgalerie für teure Orientteppiche. Eine
Überprüfung der Geschäftsunterlagen zeigt, dass die Galerie
in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Von Mona Weigand erfahren die Beamten,
dass ihr Mann spielsüchtig war und heimlich größere Geldbeträge
vom Firmenkonto abgehoben hat.Ludwig Heil, der kein Alibi für die
Tatzeit hat, gerät ins Visier der Ermittler. Er hatte Robert Weigand
bedrängt, ihm seine Firmenanteile zu überschreiben, aber Weigand
hatte sich geweigert. Hat Heil seinen Partner getötet, um die Firma
vor dessen ausufernder Spielsucht zu retten? Und wollte er die Tat wie
einen missglückten nächtlichen Einbruch aussehen lassen? Oder
ist Monas Bruder Sebastian Scholten der Mörder? Er hat ebenfalls kein
Alibi. Zudem wusste er von der Spielsucht seines Schwagers und den Misshandlungen
seiner Schwester. Hat Scholten den immer unberechenbareren Robert Weigand
getötet, um seine Schwester vor weiteren Übergriffen zu schützen?
Ein nicht minder starkes Motiv aber hat, wie die SOKO bald herausfinden
wird, noch jemand anderes. Nur der hat ein lupenreines Alibi.
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Bearbeitet am 16. Juli 2013