Soko Köln

12. 3. 2013

In weiteren Rollen: Oliver Bootz (Andreas Büsing), Susanna Simon (Lisa Vorberg), Bernhard Schir (Peter Vorberg), Wolf-Niklas Schykowski (Florian "Balloo" Streich), Marie Bendig (Matilda Wilkens), Thimo Meitner (Ben Vorberg)
Kamera: Stefan Wachner; Buch: Christoph Benkelmann; Regie: Florian Kern

189. Der Kinderzimmermillionär
Der ebenso junge wie geniale Computerspiel-Erfinder Ben Vorberg, 17, verunglückt mit seinem Motorroller auf einer einsamen Landstraße. Alles deutet darauf hin, dass der Unfall mutwillig herbeigeführt wurde und der Täter anschließend Fahrerflucht begangen hat. In Verdacht gerät Andreas Büsing, der Produzent einer amerikanischen Computerspielfirma - und, wie sich zur Überraschung aller SOKO-Kollegen herausstellen wird, der Vater von Julias Tochter Lotta. Ben und sein bester Freund und Partner Balloo Streich hatten ihn wenige Tage vor Bens Tod angezeigt, ein noch in der Entwicklung steckendes, streng geheimes Computerspiel gestohlen zu haben. Obwohl Andreas Büsing immer wieder seine Unschuld beteuert, beweisen sämtliche Ermittlungen, dass er als einziger ein Motiv und auch die Gelegenheit gehabt hätte, Ben umzubringen. Die SOKO versucht erfolglos, ihn zu einem Geständnis zu bewegen, bis der Pathologe Philip Kraft herausfindet, dass Bens Unfall die Folge eines schweren Asthmaanfalls war, verursacht durch das Blutdruckmedikament seines Vaters, das ihm zuvor eingeflößt worden sein muss. Bens Mörder ist folglich unter seinen engsten Freunden und Familienangehörigen zu suchen. Und plötzlich bekommen die finanziellen Unregelmäßigkeiten auf Bens Geschäftskonto und die Tatsache, dass es sich seine Eltern jahrelang auf seine Kosten gut gehen ließen, eine ganz andere Bedeutung. Aber ist das wirklich ein Motiv, das eigene Kind umzubringen? Währenddessen entschließt sich Julia, ihr jahrelang gehütetes Geheimnis zu lüften und Andi Büsing zu sagen, dass er der Vater ihrer Tochter Lotta ist. Ein Geständnis mit weitreichenden Konsequenzen.

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Bearbeitet am 16. Juli 2013