29. 10. 2013
In weiteren Rollen: Monika Baumgartner (Irena Altmann), Axel Gottschick
(Georg Altmann), Max Landgrebe (Chris Altmann), Steffen Münster (Andreas
Limbach), Martin Gruber (Lutz Obersteeg) u.a.
Buch: Hans Müller-Welters, Monika Sandmann, Dirk Udelhoven; Regie:
Ulrike Hamacher
194. Tod im Stall
Georg Altmann, streitlustiger Wortführer einiger Bio-Milchbauern,
war in letzter Zeit mehrfach heftig mit Molkereibesitzer Limbach aneinander
geraten. Mit einem unbefristeten Lieferboykott wollte er den Molkereibesitzer
endgültig in die Knie zwingen und Limbachs erpresserischem Preisdiktat
ein Ende setzen, das, nicht nur für Altmann, den finanziellen Ruin
bedeutete. Nun liegt Altmann tot in seinem Stall. Hat der habgierige Limbach
Georg Altmann aus dem Weg geräumt, um den Streik zu beenden, der ihn
an den Rand des Ruins geführt hat? Oder musste Altmann sterben, weil
er dahintergekommen war, dass ausgerechnet sein angeblicher Freund und
eifriger Boykott-Mitstreiter Lutz Obersteeg in Wirklichkeit für Limbach
arbeitet und seinen großen Traum von der Genossenschaftsmolkerei
hintergangen hat? Chris Altmann, der mit seiner schicken Kaffeerösterei
einen Berg Schulden angehäuft hat und das Geld, das ihm sein Bruder
noch schuldet, dringend braucht, beteuert, eine gutes und herzliches Verhältnis
zu seinem Georg gehabt zu haben. Die unter Georg Altmanns Fingernägeln
gefundenen Hautpartikel lassen jedoch den Schluss zu, dass das Verhältnis
zwischen den Brüdern keinesfalls ungetrübt war. Georgs Ehefrau
Irena scheint keinen Vorteil vom Tod ihres Mannes zu haben. Der Wert des
Hofes ist nicht nennenswert und sie muss die viele Arbeit nun alleine schaffen.
Trotzdem plant sie einen kostspieligen Urlaub. Matti hakt nach und kann
in letzter Sekunde einen Mordanschlag auf Irena verhindern. Sophias allergischer
Hautausschlag und die Erkenntnis, dass Blau böse ist, führen
zur überraschenden Lösung des Mordfalles.
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Bearbeitet am 26. Februar 2015