25. 2. 2014
In weiteren Rollen: Martin Lindow (Bernd Zimmermann), Esther Esche (Susanne
Zimmermann), David Nolden (Marvin Zimmermann), Dieter Schaad (Willi Zimmermann),
Tanya Neufeldt (Ulrike Schönfeld), Lukas Karlsch (Paul Müller),
Sabine Orléans (Marianne Heising), Sabine Winterfeldt (Sabine Müller)
u.a.
Kamera: Thomas von Kreisler; Buch: Christoph Benkelmann; Regie: Sascha
Thiel
208. Opa ist tot!
Der 73-jährige Willi Zimmermann wird im Schlaf erstickt. Sein
Sohn Bernd war mit der Pflege des an Alzheimer erkrankten Vaters restlos
überfordert, denn seine Frau Susanne hat erst vor wenigen Wochen entkräftet
das Haus verlassen und ist mit dem gemeinsamen Sohn Marvin nach Bochum
gezogen. Sowohl Bernd als auch Susanne Zimmermann steckten also in einer
emotionalen Ausnahmesituation, die eine derartige Verzweiflungstat erklärbar
machen würde. Auch Marvins Freund Paul verhält sich eigenartig.
Hat er vielleicht
"das Problem" beseitigt, um seinem Freund die Rückkehr zu ermöglichen?
Da die ambulante Pflegekraft Marianne Heising jedoch beschwört, dass
sie Willi Zimmermann lebend angetroffen und wieder verlassen habe, kommt
zunächst nur Willis Tochter Ulrike Schönfeld als Täterin
in Frage. Und sie hat sogar ein sehr starkes Motiv, denn das zu erwartende
Erbe würde ihr aus großen finanziellen Schwierigkeiten helfen.
Doch die SOKO kann ihr die Tat nicht beweisen. Als dann auch noch herauskommt,
dass die Pflegerin Marianne Heising am Tattag gar nicht, wie behauptet,
bei Willi Zimmermann war, kommen wieder alle Verdächtigen als Täter
infrage. Ein Familiendrama zeichnet sich ab, das möglicherweise noch
ein weiteres Opfer fordern könnte.
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Bearbeitet am 26. Februar 2015