14. 10. 2014
In weiteren Rollen: Wayne Carpendale (Mark von Velden) und Monika Lennartz
(Inge Möbius), Petra Kelling (Helga Baltus), David Schütter (Stefan
Blum), Melanie Blocksdorf (Janina von Velden), Lea Draeger (Heike Klein),
Yunus Cumartpay (Emre Gül) u.a.
Kamera: Thomas von Kreisler; Buch: Christoph Wortberg; Regie: Ulrike
Hamacher
215. Eine Frage der Gerechtigkeit
Die Rentnerin Inge Möbius wird schwerverwundet mit einer Stichverletzung
in ihrer Wohnung aufgefunden. In einer Notoperation kann ihr Leben gerettet
werden.
Der Verdacht der Kölner Ermittler fällt auf den vorbestraften
Junkie Stefan Blum. Er war nachweislich am Tatort und hat dem Tatopfer
eine goldene Uhr gestohlen, um Geld für Drogen zu beschaffen. Aber
Blum behauptet, die Rentnerin sei schon verletzt gewesen, als er die unverschlossene
Wohnung betreten habe. Möbius' Nachbarin Helga Baltus sagt aus, dass
ihr Inge Möbius noch am selben Tag von dem Finanzberater Mark von
Velden erzählte, der sie und ihren verstorbenen Mann in den Ruin getrieben
habe. Sie habe belastende Dokumente in einem Schließfach deponiert.
Von Velden muss einräumen, Inge Möbius am Tatabend aufgesucht
zu haben, aber weder habe er auf sie eingestochen, noch weiß er angeblich
von belastenden Dokumenten in einem Schließfach. Als Inge Möbius
endlich vernehmungsfähig ist, bezichtigt sie von Velden der Tat. Der
Finanzberater ist scheinbar überführt. Doch dann fallen Dr. Kraft
Ungereimtheiten auf. Er weist nach, dass das vermeintliche Tatmesser nicht
die Tatwaffe sein kann. Ist von Velden das Opfer einer Intrige? Der Fall
Möbius nimmt eine unglaubliche Wendung.
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Bearbeitet am 14. Mai 2015