Six Feet Under - Gestorben wird immer

27. 7. 2004

12. Davids Gewissen (A Private Life)
Der Mord an einem jungen Homosexuellen bringt David dazu, sein Leben zu hinterfragen und endlich zu seiner eigenen Homosexualität zu stehen: Nicht nur, dass er sich traut, seiner Mutter die Wahrheit zu sagen, er ist plötzlich auch bereit, sich für andere Homosexuelle einzusetzen. Als die Trauergäste bei der Beerdigung des Mordopfers von homophoben Zaungästen beschimpft werden, gerät er sogar derart in Rage, dass er sich wutentbrannt auf einen der Pöbler stürzt. Sein Ex-Freund Keith, der zum Schutz der Trauergäste abgestellt wurde, ist beeindruckt. Gabe ist inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen worden und macht sich zusammen mit Claire auf den Weg zur Schule. Dabei wird ihm bewusst, dass die anderen Schüler ihn wegen seiner Überdosis nun ebenfalls für einen Freak halten, und er beginnt, die Außenseiterin Claire besser zu verstehen. Unterdessen versucht Brenda, sich endlich von Billy zu lösen. Obwohl er mittlerweile völlig außer Kontrolle geraten ist, bringt sie es jedoch nicht übers Herz, ihn in eine Psychiatrie einweisen zu lassen. Als Nate ihr diese Lösung vorschlägt, wird Brenda so wütend, dass sie die Beziehung beendet. Wenig später soll Nate in einem verlassenen Haus eine Leiche abholen und findet dort Billy, der blutüberströmt und leblos auf einem Bett liegt. Doch gerade als der schockierte Nate die Leiche abtransportieren will, springt Billy auf und jagt Nate einen Heidenschreck ein. Kurz darauf stattet Billy seiner Schwester einen Besuch ab. Er hat sich seine Isabel-Tätowierung mit einem Teppichmesser aus dem Hintern geschnitten und will nun genauso mit Brendas Nathaniel-Tattoo verfahren.

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Bearbeitet am 4. August 2004