Verschollen

20. 9. 2004

Regie: Heinz Dietz; Buch: Johannes Wünsche
 
2. Rettung in Sicht
Nachdem die auf der Insel gestrandeten Urlauber den ersten Schock überstanden haben, bekommen sie neue Hoffnung: Das angeschwemmte Schlauchboot aus den Flugzeugtrümmern soll Rettung bringen. Voller Elan macht sich Ingenieur Udo daran, das Boot einigermaßen seetauglich zu machen. Erst als er damit fertig ist, dämmert den Verschollenen eine schreckliche Erkenntnis: Sie wissen nicht, wo sie sind. Nur Kopilot Berthold kennt die Absturzstelle, allerdings ist er schwer verletzt und ohne Bewußtsein. Die einzige Lösung: Tierarzt Jörg muss den mit dem Tode ringenden Berthold in einer dramatischen Operation wieder ins Leben zurückbringen. Doch die Informationen, die der Kopilot Berthold nach der OP über die Absturzstelle gibt, sind ernüchternd: Sie sind auf Hunderte von Meilen nur von Wasser umgeben. Erneut machen sich Niedergeschlagenheit und Verzweiflung breit. Clemens Bartsch schlägt vor, aus dem angespülten Rettungsboot des Flugzeuges ein Segelboot zu bauen. Die Frage, wer in See stechen und sein Leben für die Verschollenen aufs Spiel setzen soll, entzweit die unfreiwillige Gemeinschaft erneut. Zum Entsetzen von Jörg und Bianca meldet sich ihre Tochter Svenja als Freiwillige. Gegen den Willen ihrer Eltern sticht sie gemeinsam mit dem abenteuerlustigen Nils in dem provisorischen Rettungsboot in See. Neden den Sorgen um seine Tochter plagen Jörg auch das Leid der Verletzten auf der Insel. Obwohl er sich als Tierarzt nicht kompetent fühlt, drängt ihn Simon, die schwer verletzte Sabrina zu operieren.
 
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Bearbeitet am 17. Juni 2005