Verschollen

25. 10. 2004

Regie: Heinz Dietz; Buch: Johannes Wünsche

7. Missbrauch
Nach einem Krach mit ihrem Vater Udo flüchtet Natascha kopflos in den Dschungel. Dabei läuft ihr Tresko über den Weg, der Natascha ein überraschendes Angebot macht: Er will sie nackt malen. Natascha weigert sich, ist aber neugierig. Sie folgt Tresko und macht in seinem Versteck interessante Entdeckungen: Neben einem angefangenes Porträt von Natascha hat Tresko eine Möglichkeit gefunden, an seinen dringend benötigten Alkohol zu gelangen. Tresko ertappt das Mädchen bei ihrem 'Einbruch', doch Tresko ist nicht böse. Die beiden verstehen sich, und Natascha bittet Tresko, sein Bild weiter zu malen. Währenddessen ist Udo auf der Suche nach seiner Tochter, als er sie nackt bei Tresko findet, flippt er aus und zerrt seine Tochter zurück zur Lichtung, wo Natascha in aller Öffentlichkeit behauptet, Sex mit Tresko gehabt zu haben.
Fritz bittet Jussef um Hilfe beim Bau eines Terrassenbeetes. Um das Ganze im großen Stil betreiben zu können, ist aber die Hilfe aller Verschollenen nötig. Marita wird nun klar, dass sie alle noch sehr lange auf der Insel bleiben werden. Sie weigert sich, ihre Energien auf den Anbau von Pflanzen zu verschwenden, und fordert stattdessen, die Rettung zu forcieren. Als Clemens, der sie darin unterstützt, entdeckt, dass die Signalanlage zur Aufzucht von Setzlingen umfunktioniert wurde, rastet er aus.

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Bearbeitet am 17. Juni 2005