St. Norbert 2006
In weiteren Rollen: Ole Tillmann (Alexander Baum) und Elisabeth Wiedemann
(Elisabeth Ludwig)
Regie: Peter Weissflog; Buch: Gabriele Kister; Kamera: Lothar E. Stickelbrucks;
Musik: Rainer Oleak, Günter Fischer
21. Wohngemeinschaften
Inges Mutter Elisabeth Ludwig benötigt nach einem Sturz die Hilfe
ihrer Tochter. Inge nimmt sie zu sich, ist aber mit der neuen Situation
hoffnungslos überfordert. Obwohl Johannes ihr wiederholt Hilfe anbietet,
reagiert sie gereizt und verletzend; die Beziehung droht zu zerbrechen.
Als Ursache für Inges Überreaktion diagnostiziert Christian eine
Schilddrüsenüberfunktion, die zusammen mit einer Grippe schließlich
zu einem Zusammenbruch Inges führt. Sie muss so schnell wie möglich
ins Krankenhaus eingeliefert werden. Lisa verliebt sich in Saras Cousin
Alexander, der in Eisenach eine Ausbildung machen will. Da Sara wie immer
Schwierigkeiten mit ihren Eltern hat, nimmt bei Alexander, Sara und Lisa
die Idee Gestalt an, eine Wohngemeinschaft zu gründen. Christian ist
nicht unbedingt begeistert davon. Marlene kann aber in der Sache vermitteln
und Elisabeth Ludwig erweist sich als moderne alte Dame, die Lisas Streben
nach Unabhängigkeit unterstützt. Außerdem bekommt Marlene
dadurch die Idee zur Lösung ihres eigenen Problems. Sie kann und will
nicht mehr allein leben, möchte aber auch ihrer Tochter nicht weiter
zur Last fallen und deren Beziehung zu Johannes gefährden. Was liegt
da näher, als mit ihren Freundinnen eine Senioren-Wohngemeinschaft
zu gründen? Für Lisa dagegen ist der Traum von der WG schnell
ausgeträumt, als sie erfährt, dass Alexanders Freundin mit einziehen
soll. So bleibt sie erst einmal der Familie erhalten. Inge kommt aus dem
Krankenhaus zurück und versöhnt sich wieder mit Johannes. Nach
all dem Trubel sehnen sich Marlene und Christian nach etwas Zweisamkeit
und verbringen ein romantisches Wochenende auf der Wartburg.
Bilder: ARD
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Bearbeitet am 11. August 2006