18. 7. 2006
In weiteren Rollen: Alexander Höchst (Marius Berg), Sina Tkotsch
(Romy Winter), Susanne Lünig (Peter Winter), Matthias Zahlbaum (Günter
Winter)
Regie: Richard Engel; Buch: Gabriele Kister; Kamera: Lothar E. Stickelbrucks;
Musik: Rainer Oleak, Günter Fischer
23. Am Abgrund
In voller Erwartung putzen sich alle Kleists für eine Festveranstaltung
zur Auszeichnung der besten Sportler des Jahres heraus. Besonders Piwi
ist aufgeregt, denn er soll für seine Tenniskünste ausgezeichnet
werden. Nur Clara schmollt, weil sie zu Hause bleiben soll. Als Christian
ihrem Betteln schließlich nachgibt, ist Marlene sauer. Sie findet
es wichtig, dass Clara nicht jeder Wunsch erfüllt wird und ihr auch
Grenzen gesetzt werden. Während des Festaktes wird die 15-jährige
Turnerin Romy Winter von starken Schmerzen geplagt. Am nächsten Tag
in Christians Praxis diagnostiziert er bei ihr eine Harnwegsinfektion und
verordnet Antibiotika. Als Romy daraufhin einen Zusammenbruch erleidet
und in kritischem Zustand in die Klinik eingeliefert wird, beschuldigt
Romys Vater, Günter Winter, Christian eines schweren Behandlungsfehlers
und informiert die Presse. Lisa brütet währenddessen über
einem Vortrag für die Schule und bittet Christian um Hilfe. Dieser
versucht trotz seiner Sorgen, seiner Vaterrolle gerecht zu werden. Doch
von Selbstzweifeln geplagt, kann er sich kaum noch konzentrieren. Schließlich
springt Johannes ein und hilft Lisa mit wertvollen Tipps. Marlene und der
Rest der Familie versuchen, Christian wieder Mut zu machen und ihm sein
Selbstvertrauen wiederzugeben. Doch das ist schwieriger als gedacht. Mit
Hilfe von Lisa und ihrer Freundin Sara kommen Christian und Johannes hinter
das Geheimnis von Romys Krankheit und der Vorfall erscheint in einem ganz
neuen Licht.
Bild: ARD
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Bearbeitet am 11. August 2006