31. 1. 2007
In weiteren Rollen: Matthias Deutelmoser (Thomas Kunow), Miriam von
Versen (Sigrun Kunow), Heinz W. Krückeberg (Heinz Kunow), Stephan
Fischer (Ulrich Debler), Hilke Rusch (Mareike Posch), Astrid Meyerfeldt
(Jutta Debler), Gert Klotzek (Herr Barth)
Regie: Dirk Pientka; Buch: Rainer Berg, Hans Henner Hess; Kamera: Voxi
Bärenklau
54. Familienbande
Querschläger pfeifen durch die Luft, die Ermittler der SOKO Wismar
liegen in Deckung. Der Schießwütige im Haus ist Heinz Kunow
und stolze 82 Jahre alt. Vorsichtig schleichen Hinzmann und Mareike Posch,
die Pflegerin des unter Altersdemenz leidenden Heinz Kunow, ins Haus. Zu
ihrem Erstaunen finden sie dort die Leiche von Thomas Kunow, dem Sohn.
Der Fall scheint zunächst so einfach wie tragisch: Der geistig verwirrte
Heinz Kunow hat seinen Sohn für einen Einbrecher gehalten und ihn
erschossen. Doch der Tathergang gibt Rätsel auf: Thomas Kunow wurde
mit einem gezielten Schuss ins Herz getötet. Dafür braucht man
eine ruhige Hand und einen klaren Kopf. Zudem stoßen die Ermittler
auf widersprüchliche Aussagen bezüglich der Vermögensverhältnisse
des alten Herrn. Laut Ulrich Debler, dem Leiter des Hauspflegedienstes,
war Heinz Kunow alles andere als vermögend. Sigrun Kunow, die Frau
des Opfers, behauptet hingegen, dass ihr Schwiegervater eine Menge Geld
besaß. Wer lügt und warum? Hinzmann schmeckt die ganze Sache
nicht. Er hat das Gefühl, Heinz Kunow wolle ihm etwas mitteilen.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 19. Februar 2007